Under the Skin
Großbritannien 2013, Laufzeit: 107 Min., FSK 12
Regie: Jonathan Glazer
Darsteller: Scarlett Johansson, Jeremy McWilliams, Lynsey Taylor Mackay
Dürr
Das Auge (332), 28.09.2014
Einige optisch gekungene Szenen rechtfertigen keinen Film, der erst einen auf rätselhaft macht, dann langweilt und am Ende nichts erklärt. Ich hab schon einigen Kunstquark gesehen, aber UTS ist von schlichtestem Gemüt und gibt nur vor, künstlerischen Mehrwert zu besitzen, ein müder Aufguss.
SJ spielt extrem reduziert, aber vielleicht kann sie auch nicht viel mehr. Hübsch sein allein reicht nicht. Der Motorradfahrer? Wer erklärt mir den?
... im falschen Film??
JocMet (6), 08.09.2014
Tja, Leute, was soll ich sagen?! Falls sich einer die DVD kaufen will: Die Nacktszene mit Mrs. Johannson kommt ca. 20 min vor Schluss. Einfach vorspulen. Der Rest ist so schlecht, dass man das Ding dann in die Tonne kloppen kann.
Mal wieder ein Beispiel dafür, dass einer meint, man könne Geschichten ohne Story erzählen.
Das ist vor allem in diesem Fall eine Frechheit, weil der Roman von Michael Faber (Die Sternenwanderin) echt genial ist.
Aber Regisseur Glazer hat es geschafft, so ziemlich alles wegzulassen, was das Ganze zu einer spannenden und faszinierenden Story macht.
Wer eine Romanverfilmung erwartet, wird enttäuscht. Das ganze ist eher eine Art Experimentalfilm. Noch nicht mal die Grundidee ist erhalten geblieben.
Wie er Scarlett Johannson zu dem Machwerk breitgeschlagen hat, wird mir auf immer ein Rätsel bleiben. Glück für ihn und alle Achtung für Mrs. Johannson. Ohne die würde sich den Mist garantiert keiner ansehen.
(... Und ich wäre fast noch zur Premiere nach München gefahren...)
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Filmpalast – Foyer 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
Gegen die Marginalisierung weiblicher Körper
„Notre Corps“ im Filmforum – Foyer 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
Show halt
Die Sache mit dem Oscar – Vorspann 04/24
„Paradigmenwechsel im Mensch-Natur-Verhältnis“
Mirjam Leuze zum LaDOC-Werkstattgespräch mit Kamerafrau Magda Kowalcyk („Cow“) – Foyer 03/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Schöne Aussichten im Kino
Der Festivalauftakt in Berlin verspricht ein gutes Filmjahr – Vorspann 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
Sterben
Start: 25.4.2024
Der Junge, dem die Welt gehört
Start: 2.5.2024
Zwischen uns das Leben
Start: 1.5.2024
Bad Director
Start: 9.5.2024
Robot Dreams
Start: 9.5.2024
Nightwatch: Demons Are Forever
Start: 16.5.2024
Furiosa: A Mad Max Saga
Start: 23.5.2024
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
Golda – Israels Eiserne Lady
Start: 30.5.2024
May December
Start: 30.5.2024
Rechtsextreme Terroranschläge
„Einzeltäter Teil 3: Hanau“ im Filmhaus – Foyer 02/24
Führer und Verführer
Start: 11.7.2024
Love Lies Bleeding
Start: 18.7.2024
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24
Krieg auf der Leinwand
Wenn Film über die Front erzählt – Vorspann 02/24