Trip to Asia
Deutschland 2008, Laufzeit: 108 Min., FSK 0
Regie: Thomas Grube
Die Suche nach dem Einklang
otello7788 (554), 17.03.2008
Es ist schon erstaunlich wie tief und ehrlich die Musiker von sich erzählen. Über ihr Außenseiterdasein als Jugendliche, über den Stress und darüber, was es für sie bedeutet, Teil des Ganzen zu sein. Der ganze Film baut dramaturgisch auf das "Heldenleben" von Strauss auf. Und daraus bezieht er auch seinen großartigsten Moment. Wenn die Musiker berichten, wie tief berührend das Gefühl des Einklangs ist, gibt Thomas Grube der Musik Raum und dem Zuschauer die Möglichkeit, das Gesagte auch zu spüren. Man traut sich kaum zu atmen, so schön ist das.
Toller Film.
"ein Junkie für den Rest meines Lebens"
danjes (1), 22.02.2008
Ich war schon vorher ein Fan der Philharmoniker und Sir Simon und bin es nun noch viel mehr.
Die Philharmoniker gewähren Einblicke in ihren Alltag, wie nie zuvor.
Thomas Grube hat es geschafft das Vertrauen der Musiker zu gewinnen und entlockt ihnen sehr Persönliches.
Man bekommt einen Eindruck davon warum Sir Simon "süchtig" nach dieser Arbeit ist.
Grube bleibt bei der chronologischen Abfolge der Tourstationen und erliegt nicht der Versuchung die emotional stärkste Szene als Finale zu verwenden, sonder brint den Zuschauer am Ende wieder auf den "Boden der Tatsachen".
Ein echtes Film-Highlight!
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Filmpalast – Foyer 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
Gegen die Marginalisierung weiblicher Körper
„Notre Corps“ im Filmforum – Foyer 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
Show halt
Die Sache mit dem Oscar – Vorspann 04/24
„Paradigmenwechsel im Mensch-Natur-Verhältnis“
Mirjam Leuze zum LaDOC-Werkstattgespräch mit Kamerafrau Magda Kowalcyk („Cow“) – Foyer 03/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Schöne Aussichten im Kino
Der Festivalauftakt in Berlin verspricht ein gutes Filmjahr – Vorspann 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
Zwischen uns das Leben
Start: 1.5.2024
Der Junge, dem die Welt gehört
Start: 2.5.2024
Bad Director
Start: 9.5.2024
Robot Dreams
Start: 9.5.2024
Das Zimmer der Wunder
Start: 16.5.2024
Nightwatch: Demons Are Forever
Start: 16.5.2024
Furiosa: A Mad Max Saga
Start: 23.5.2024
Mit einem Tiger schlafen
Start: 23.5.2024
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
Golda – Israels Eiserne Lady
Start: 30.5.2024
May December
Start: 30.5.2024
Was uns hält
Start: 20.6.2024
Rechtsextreme Terroranschläge
„Einzeltäter Teil 3: Hanau“ im Filmhaus – Foyer 02/24
Führer und Verführer
Start: 11.7.2024