Hotel
Deutschland/Österreich 2004, Laufzeit: 76 Min., FSK 12
Regie: Jessica Hausner
Darsteller: Franziska Weisz, Birgit Minichmayr, Marlene Streeruwitz, Rosa Waissnix, Christopher Schärf, Peter Strauss, Regina Fritsch, Alfred Worel
Irene tritt in einem Waldhotel eine Stelle als Rezeptionistin an. Die Idylle der Umgebung täuscht allerdings. Nicht nur der Spuk der mythischen 'Waldfrau' wirkt verunsichernd, auch die Tatsache, dass Irenes Vorgängerin spurlos verschwunden ist. Es wäre ein fataler Fehler, Jessica Hausners neuen Film "Hotel" mit dem von Quentin Tarantino produzierten Horrorfilm "Hostel" zu verwechseln. Zwar wird der Film im Presseheft mit "Shining" und Hitchcock verglichen und auch als Mystery-Thriller bezeichnet. Das ist allerdings eine sehr irreführende Einsortierung, denn der grandios fotografierte Film glänzt eher durch eine minimalistische Inszenierung und genaue Alltagsbeobachtung denn durch gängige Schock-Effekte. Wer diesen Horror mit Genreware vergleicht, sitzt im falschen Film. Hier fließt kein Blut, muss man sich nicht vor Monstern und Killern fürchten, sondern vor den Härten und Unsicherheiten der Arbeits- und Lebenswirklichkeit.
(Christian Meyer)
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Filmpalast – Foyer 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
Gegen die Marginalisierung weiblicher Körper
„Notre Corps“ im Filmforum – Foyer 04/24
Show halt
Die Sache mit dem Oscar – Vorspann 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
„Paradigmenwechsel im Mensch-Natur-Verhältnis“
Mirjam Leuze zum LaDOC-Werkstattgespräch mit Kamerafrau Magda Kowalcyk („Cow“) – Foyer 03/24
Schöne Aussichten im Kino
Der Festivalauftakt in Berlin verspricht ein gutes Filmjahr – Vorspann 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
Sterben
Start: 25.4.2024
Zwischen uns das Leben
Start: 1.5.2024
Der Junge, dem die Welt gehört
Start: 2.5.2024
Bad Director
Start: 9.5.2024
Robot Dreams
Start: 9.5.2024
Nightwatch: Demons Are Forever
Start: 16.5.2024
Furiosa: A Mad Max Saga
Start: 23.5.2024
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
Golda – Israels Eiserne Lady
Start: 30.5.2024
May December
Start: 30.5.2024
Rechtsextreme Terroranschläge
„Einzeltäter Teil 3: Hanau“ im Filmhaus – Foyer 02/24
Führer und Verführer
Start: 11.7.2024
Love Lies Bleeding
Start: 18.7.2024
Krieg auf der Leinwand
Wenn Film über die Front erzählt – Vorspann 02/24
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24