Gleißendes Glück
Deutschland 2016, Laufzeit: 101 Min., FSK 16
Regie: Sven Taddicken
Darsteller: Martina Gedeck, Ulrich Tukur, Johannes Krisch
>> www.wildbunch-germany.de/movie/gleissendes-glueck
Ruhiges Selbstfindungsdrama nach A. L. Kennedys Roman
Gefährliche Löcher im Kokon
„Gleißendes Glück“ von Sven Taddicken
Der Mann sticht mit seinen Gedanken gefährliche Löcher in den Kokon, in dem sich Helene (Martina Gedeck) ihr Leben als brave, aber schlafgestörte Haus- und Ehefrau eingerichtet hat. „Wann warst du zuletzt richtig glücklich, also im Hier und Jetzt? Gleißendes Glück, kein Ende in Sicht?“, fragt Eduard (Ulrich Tukur), Hirnforscher und Ratgeber-Autor, den sie spontan bei einem Vortrag aufsucht. Die sehr unterschiedlichen Menschen sind fasziniert voneinander. Mehr als das.
Sven Taddicken („Emmas Glück“) gelingt die erfreulich eigenständige Interpretation des Romans von A. L. Kennedy. Das gibt der widerborstigen wie zarten, humorvollen und philosophischen Geschichte um Seelenverletzungen und Selbstfindung viel Lebendigkeit. Neben den starken Hauptdarstellern glänzt Johannes Krisch als unberechenbarer Gatte.
(Jessica Düster)
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Filmpalast – Foyer 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
Gegen die Marginalisierung weiblicher Körper
„Notre Corps“ im Filmforum – Foyer 04/24
Show halt
Die Sache mit dem Oscar – Vorspann 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
„Paradigmenwechsel im Mensch-Natur-Verhältnis“
Mirjam Leuze zum LaDOC-Werkstattgespräch mit Kamerafrau Magda Kowalcyk („Cow“) – Foyer 03/24
Schöne Aussichten im Kino
Der Festivalauftakt in Berlin verspricht ein gutes Filmjahr – Vorspann 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
Sterben
Start: 25.4.2024
Zwischen uns das Leben
Start: 1.5.2024
Der Junge, dem die Welt gehört
Start: 2.5.2024
Bad Director
Start: 9.5.2024
Robot Dreams
Start: 9.5.2024
Nightwatch: Demons Are Forever
Start: 16.5.2024
Furiosa: A Mad Max Saga
Start: 23.5.2024
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
Golda – Israels Eiserne Lady
Start: 30.5.2024
May December
Start: 30.5.2024
Rechtsextreme Terroranschläge
„Einzeltäter Teil 3: Hanau“ im Filmhaus – Foyer 02/24
Führer und Verführer
Start: 11.7.2024
Love Lies Bleeding
Start: 18.7.2024
Krieg auf der Leinwand
Wenn Film über die Front erzählt – Vorspann 02/24
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24