Above and Below
Deutschland, Schweiz, USA 2015, Laufzeit: 118 Min.
Regie: Nicolas Steiner
>> aboveandbelowfilm.com
Eindringlich inszenierte Doku zu einer Handvoll Außenseiter
Kein Plan B
„Above and Below“ von Nicolas Steiner
Ein Paar lebt in den Abwasserkanälen von Las Vegas. Ein Einsiedler fristet sein Dasein im Nirgendwo. Hobby-Astronauten vollführen eine Mars-Mission in der steinernen Steppe Utahs. Regisseur Nicolas Steiner reist mit der Kamera durch die USA und trifft Außenseiter. Er begleitet sie durch ihren Alltag, entlockt ihnen Statements zur eigenen Biografie, zum Miteinander und zu ihrer Lebensphilosophie.
Die Größe dieser Doku manifestiert sich nicht nur in den Protagonisten und ihrem besonderen Blick, sondern ebenso in der Anmut der Annäherung und Inszenierung. Steiners Film besticht durch Nähe und eine atmosphärische Herangehensweise. Die Kamera spielerisch und unaufdringlich, die Musik (Paradox Paradise) in unmittelbarer Korrelation zum Geschehen. Respektvoll und wunderbar.
Deutsche Filmpreise 2016: Bester Dokumentarfilm, Beste Kamera/Bildgestaltung
DOK-fest München 2015: Deutscher Dokumentarfilmmusikpreis
(Hartmut Ernst)
„Wir erlebten ein Laboratorium für ein anderes Miteinander“
Carmen Eckhardt über „Lützerath – Gemeinsam für ein gutes Leben“ – Portrait 05/24
Prominente Drehorte
Der Verein Köln im Film zeigt in Köln gedrehte Spielfilme – Festival 05/24
Ernster Mai
Der Frühling schwemmt viele Dokumentarfilme ins Kino – Vorspann 05/24
Wenn Kino Schule macht
Die Reihe Filmgeschichte(n) spürt Schulgeschichten auf – Festival 05/24
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Filmpalast – Foyer 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
Gegen die Marginalisierung weiblicher Körper
„Notre Corps“ im Filmforum – Foyer 04/24
Show halt
Die Sache mit dem Oscar – Vorspann 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
„Paradigmenwechsel im Mensch-Natur-Verhältnis“
Mirjam Leuze zum LaDOC-Werkstattgespräch mit Kamerafrau Magda Kowalcyk („Cow“) – Foyer 03/24
Schöne Aussichten im Kino
Der Festivalauftakt in Berlin verspricht ein gutes Filmjahr – Vorspann 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
Bad Director
Start: 9.5.2024
Robot Dreams
Start: 9.5.2024
Das Zimmer der Wunder
Start: 16.5.2024
Nightwatch: Demons Are Forever
Start: 16.5.2024
Furiosa: A Mad Max Saga
Start: 23.5.2024
Mit einem Tiger schlafen
Start: 23.5.2024
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
Golda – Israels Eiserne Lady
Start: 30.5.2024
May December
Start: 30.5.2024
Was uns hält
Start: 20.6.2024