
13 Hours: The Secret Soldiers of Benghazi
USA 2016, Laufzeit: 144 Min., FSK 16
Regie: Michael Bay
Darsteller: John Krasinski, James Badge Dale, Max Martini
>> www.13hours-film.de
Kriegs-Actioner
Lone Survivors
“13 Hours: The Secret Soldiers of Benghazi” von Michael Bay
Wenn “Transformers”-Regisseur Michael Bay einen Kriegsfilm dreht, dann darf man exakt das erwarten, was er hier auftischt: Eine rauere, blutige Variante seines etablierten, atemberaubenden Popcornkinos. Denn anders, als bei den „Transformers“-Abenteuern ist das, was er hier erzählt, tatsächlich passiert. Und zwar im September 2012 in Bengasi, Lybien. Als die diplomatische Außenstelle der US von Terror-Milizen gestürmt wird, sieht sich ein halbes dreckiges Dutzend US-Wachleute vor Ort dazu berufen, sich dem Angriff entgegenzustellen. Unautorisiert kämpfen und metzeln sie sich durch die Nacht und verschanzen sich schließlich in einem geheimen CIA-Stützpunkt. Der Feind rückt unerbittlich näher, die „2012er Version der Schlacht von Alamo“ nimmt ihren Lauf.
Ähnlich wie bei „Lone Survivor“ beschönigt die Inszenierung hier vordergründig nichts. Hier sterben Menschen, hier fließt Blut. Und hier wird us-amerikanischen Helden ein Denkmal gesetzt. Diese Männer sind Haudegen und Familienväter. Die können nicht bloß kämpfen, die kämpfen selbstlos und aus ihrer patriotischen Verantwortung heraus. Sie sind witzig und cool, bevor es ernst wird. Sie sind Profis, wenn es knallt. Und sie sind den Massen an Gegnern aufgrund ihrer militärischen Ausbildung überlegen. Bays inszenatorischer Zug gipfelt erneut im Adrenalin-Sog. Mit erzählerischer Dichte, rasanten Kamerafahrten, effektivem Schnitt und Bildern, die man aus PC-Spielen kennt, zelebriert er ein dynamisches Hochglanz-Kriegsspiel für seine Pocorn-Soldaten im Kinosessel.

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