„Avatar“ dürfte seit vielen Jahren wieder der erste Film sein, der die 10 Millionen Besucher-Grenze in Deutschland geknackt hat. Zwar liegen wir damit deutlich niedriger als im einwohnerärmeren Frankreich, das bereits die 14 Mio.-Grenze überschritten hat, dennoch stellen die blauen Fantasiegestalten ein einzigartiges Ergebnis dar.
Die Wiener Regisseurin Jessica Hausner, Jahrgang ’72, gewann bereits mit ihrem Diplomfilm „Interview“ 1999 in Cannes den Prix du Jury der Cinéfondation. Gemeinsam mit Barbara Albert („Böse Zellen“) u.a gründete sie die Produktionsfirma Coop99. Nach „Lovely Rita“ und „Hotel“ ist „Lourdes“ ihr dritter Kinofilm.
"In dir muss brennen" in der Filmpalette, "Renn, wenn du kannst" im Cinemaxx Berlin und "Henri 4" im Friedrichstadtpalast Berlin.
Feo Aladag, 1972 in Wien geboren, studierte zunächst Schauspiel, dann Kommunikationswissenschaften und Psychologie und absolvierte schließlich einen Aufbaustudiengang Regie. Sie arbeitet als Schauspielerin, schreibt Drehbücher und macht Werbefilme. 2005 gründete sie mit ihrem Mann Züli Aladag die Produktionsfirma Independent Artists. „Die Fremde“ ist Aladags Kinodebüt.
Mit 24 Jahren gab Hannelore Hoger 1965 ihr Debüt vor der Kamera. Im Laufe der Jahrzehnte ist sie zu einer der beliebtesten und bekanntesten deutschsprachigen Schauspielerinnen aufgestiegen. Neben Rollen in Kinoklassikern wie „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ oder „Rossini“ kennt man sie insbesondere durch ihre Titelrolle in den rund dreißig „Bella Block“-Fernsehfilmen. Nun ist sie an der Seite einer internationalen Besetzung im aufwändigen Kinoepos „Henri 4“ in der Paraderolle als Königinmutter Katharina de Medici zu sehen.
„Based on a true story“ – Filme, die auf wahren Geschichten beruhen. In Australien sind solcherlei Filme äußerst beliebt. Die Videotheken dort weisen eigene Regale auf, in denen ausschließlich Filme stehen, deren Geschichten das Leben schrieb.
Man mag es fast nicht glauben: Die erste und bis heute einzige regelmäßige und kontinuierliche Filmkritik stammt aus der katholischen und evangelischen Kirche.
Das Jammern ist weg, es herrscht fast Euphorie. Vergessen sind die 50 Mio. Kinobesucher, die zwischen 2001 und 2007 verloren wurden. Der beste Kinoumsatz seit 60 Jahren, freut sich der Geschäftsführer des Verleiherverbands Johannes Klingsporn.
1979 in Köln geborene Katharina Schüttler schon 2002 den Förderpreis Deutscher Film für „Sophiiiie!“ und vier Jahre darauf den Günter- Strack-Fernsehpreis. Auch ihre Bühnenrollen wurden prämiert: Für „Hedda Gabler“ bekam sie den Faust-Theaterpreis und wurde 2006 von „Theater heute“ zur „Schauspielerin des Jahres“ gewählt.
Thomas Woschitz, 1968 in Klagenfurt geboren, studierte bei Lina Wertmüller in Rom. Er macht Kurzfilme, Musikclips und Film-Installationen. “Universalove” ist sein erster Kinofilm.
Wohnen im Film
Die Reihe Filmgeschichten mit „Träumen von Räumen“ im Filmforum NRW – Filmreihe 05/25
Der Filmfrühling ist angebrochen
Die erste Jahreshälfte startet mit bedeutenden Filmfestivals – Vorspann 04/25
Filmischer Feminismus
Das IFFF 2025 in Köln – Festival 04/25
Über die Todesangst
„Sterben ohne Gott“ im Filmhaus – Foyer 03/25
Alles für die Musik
Publikumspremiere von „Köln 75“ im Cinenova – Foyer 03/25
Schlechte Zeiten?
Merz im März und ernste Kost im Kino – Vorspann 03/25
Mit Trauer umgehen
„Poison – Eine Liebesgeschichte“ im Odeon – Foyer 02/25
Gute Zeiten
Wie lang darf ein Film sein? – Vorspann 02/25
Bittersüße Dystopie
„Ein schöner Ort“ in der Aula der KHM – Foyer 01/25
Zeit-Fragen
Symposium der dokumentarfilminitiative im Filmhaus – Foyer 01/25
Kino als Empathie-Maschine
Warum wir Kino in Zukunft mehr brauchen denn je – Vorspann 01/25
Mission: Impossible – The Final Reckoning
Start: 21.5.2025
Oslo Stories: Sehnsucht
Start: 22.5.2025
Der Phönizische Meisterstreich
Start: 29.5.2025
Akiko – Der fliegende Affe
Start: 5.6.2025
Chaos und Stille
Start: 5.6.2025
Black Tea
Start: 19.6.2025
Zikaden
Start: 19.6.2025
Das Kanu des Manitu
Start: 14.8.2025
Der Kuss des Grashüpfers
Start: 21.8.2025
Stark durch Solidarität
„Billige Hände“ im Filmhaus – Foyer 12/24
Wenn der Herbst naht
Start: 28.8.2025
Übers Ankommen in Deutschland
„Zwischen Sein und Nichtsein“ von Leocadie Uyisenga – Film 12/24
Toleranz zum Jahresende
Mit Kino zu mehr Empathie finden – Vorspann 12/24
Amrum
Start: 9.10.2025