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3.784 Filmen im Forum

Forum.

Es gibt 182 Beiträge von gutzi

Brothers Grimm

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Hirn aus, Augen auf ...

29.09.2005

... und Ohren auf Durchzug. Dann geht's. Mal besser, mal schlechter.

Alles auf Zucker

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Was soll der Hype?

26.09.2005

Beim Fernsehen bin ich zugegebenermaßen deutlich weniger gedulig als im Kino, das ich eigentlich so gut wie nie vor Ende verlasse. Und so habe ich den Fernseher (bzw. den Videorecorder) nach einer guten halben Stunde ausgeschaltet, weil ich mich einfach nur gelangweilt habe und alles so furchtbar platt inszeniert war.

Aber das Video habe ich ja noch. Wenn ich also mal wirklich nix besseres zu tun habe ...

Broken Flowers

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On the road with Don "Juan" Johnston

26.09.2005

Ich gebe zu, daß Jarmusch bei mir grundsätzlich einen Riesenbonus hat und so kann ich denn auch nicht umhin, sein neuestes Werk in seiner ganzen Langsamkeit und unterschwelligen Komik großartig zu finden. Und ich gebe zu, daß ich mich allmählich auch mit Bill Murray anfreunde, den ich früher gar nicht mochte, in ?Lost in Translation? aber schon ziemlich gut fand. In ?Broken Flowers? hat er mich dann endgültig überzeugt, wobei man sagen muß, daß Jarmusch ihm den Film voll und ganz auf den - in eine höchst interessante Auswahl an Trainingsanzügen gekleideten - Leib geschneidert hat. Und so gehen mit u.a. Tilda Swinton und Chloë Sevigny großartig besetzte Nebenrollen fast unter.

Mit dem offenen Ende habe ich gar keine Probleme, allerdings würde mich schon interessieren was ?Nothing? im Abspann da noch Aufschlußreiches entdeckt hat, denn mir ist da nichts aufgefallen. Schade, daß ?Nothing? nicht direkt kontaktierbar ist, denn hier im Forum wäre eine Preisgabe dieser Info wohl fehl am Platz.

11:14

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Von Zu- und Unfällen

26.08.2005

Also wenn ich jetzt mal die technischen und sonstigen Pannen außer Acht lasse - im ersten Drittel lief der Film plötzlich aus der Spur, sprich untere Hälfte lief oben, obere Hälfte unten und es dauerte ewig, bis das behoben war, und in der wirklich gut gemachten und nicht unwichtigen finalen Sequenz hatte der Vorführer offensichtlich plötzlich keinen Bock mehr, die Leinwand wurde schwarz und das Licht ging an (Schluß wurde aber immerhin nachgeliefert) - also, wenn ich das jetzt mal außer Acht lasse (war ja eine kostenlose Preview), dann frage ich mich immer noch, ob der Film wirklich über weiteste Strecken SO dunkel sein mußte. Ok, er spielt um 23.14 Uhr, aber sollte man als Zuschauer nicht trotzdem ETWAS erkennen können? Oder war alles so schlecht, daß es vielleicht besser so war? Aber vielleicht war ja auch das ein technisches Problem des Kinos? Wer weiß das schon?

Durch die wackelige Kamera und das grobkörnige Material - womit ich normalerweise keine Probleme habe - wurde das Gefühl, nichts erkennen zu können, jedenfalls noch mal verstärkt. Aus irgendeinem Grund blieb ich aber dennoch sitzen und muß immerhin anerkennen, daß der Film nicht unspannend erzählt ist, auch wenn Rückwärtserzählen und Zusammenlaufen paralleler Erzählstränge nicht mehr wirklich neu sind (ich sehe so was immer noch gerne). Auch eine gewisse Komik kann ich ihm nicht absprechen.

Und Hillary Swank ist nicht nur eine wirklich klasse Schauspielerin (was mir aber auch schon vorher klar war), sondern auch noch ziemlich uneitel. Und wenigstens spielten die Szenen mit ihr überwiegend drinnen, d.h. es war HELL und man konnte was ERKENNEN.

Zwei ungleiche Schwestern

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Zickenalarm

23.08.2005

Zugegebenermaßen hätte ich mir diesen Film ohne Preview-Freikarten sicherlich nicht angesehen und hätte damit auch kein wirkliches cineastisches Highlight verpaßt. Dank einer großartig aufspielenden, herrlich zickigen Isabelle Huppert und einer nicht minder guten Catherine Frot war es dann aber doch ein vergnüglicherer Kinoabend als erwartet, wobei mir persönlich das Ende dann doch ein wenig zu plötzlich und belanglos daherkam. Aber irgendwie paßte das dann auch wieder insgesamt zur Erzählweise des Films.

Muß man also nicht sehen, tut aber auch nicht weh.

Aviator

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Kein Absturz, aber auch kein Überflieger

15.08.2005

Jetzt also doch noch ?Aviator? - letztendlich nur deshalb, weil ich wenigstens eine ?laue? Sommernacht im Open-Air-Kino verbringen wollte und alles andere entweder schon gesehen hatte oder uninteressant fand.
Für den Film spricht auf jeden Fall die Tatsache, daß ich trotz wirklich eisiger Temperaturen die ganzen drei Stunden durchgehalten habe. Also langweilig ist der Film definitiv nicht. Nein, im Gegenteil, er ist durchaus ziemlich unterhaltsam, allerdings hatte ich zugegebenermaßen keine besonders hohen Erwartungen. Schauspielerisch hat mich DiCaprio durchaus überzeugt (Milchbubigesicht hin oder her) und Cate Blanchett sowieso.
Trotz allem bleibt irgendwie der Eindruck, daß hier die verschiedensten Episoden recht willkürlich aneinandergereiht wurden und der ?rote Faden? ein wenig fehlt - so daß mir die Person Howard Hughes nach dem Film letzendlich genauso fremd ist wie vorher.

Achja, und im nächsten Jahr nehme ich einen Daunenschlafsack mit.

Nicotina

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La cucaracha

03.08.2005

Als bekennende Kakerlakenhasserin wußte ich immer schon, daß die Dinger (die ja schließlich sogar noch größer werden können als hier gezeigt) gefährlich sind - die Kettenreaktion, die das Vieh hier auslöst, ist dann aber doch gewaltig.

Ja, ja, ich weiß, eigentlich beginnt ja alles schon viel früher. Das stimmt. Und da fand ich das Ganze auch noch ziemlich interessant, weil recht neu und peppig gemacht (obwohl die ohrenbetäubende Musik schon zu Anfang eher nervt). Aber bald nach dem zweiten Auftritt der Kakerlake läuft sich die Story so tot wie sich die Protagonisten schießen und hat es mich dann auch schon nicht mehr interessiert, wer wen warum abballert oder nicht. Schade eigentlich, denn der Anfang war wirklich ganz vielversprechend und es gibt die ein oder andere nette Idee.

Naja, wenigstens mußte auch die Kakerlake dran glauben.

L.A. Crash

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Kollidieren, um einander zu spüren

26.07.2005

In Short-Cuts-Manier verbindet Haggis in L.A. Crash die Schicksale einer Reihe von Menschen in L.A. Dabei ist die Stimmung des Films aber eindeutig düsterer und melancholischer, was auch durch die stimmige Musik unterstrichen wird. Als Thema stehen Vorurteile und insbesondere Rassismus in jedweder Form - offener, versteckter, vermeintlicher - und zwischen verschiedenen
ethnischen Gruppen im Vordergrund. Das Ganze ist äußerst fesselnd inszeniert, die einzelnen Sequenzen werden optisch brillant miteinander
verknüpft - und am Ende ist dann eben fast nichts und fast niemand mehr so, wie es am Anfang schien, und auch der Zuschauer muß mit dem einen oder anderen Vorurteil aufräumen. Auch wenn man manche der Wendungen als naiv oder unglaubwürdig abtun mag, in meinen Augen sind sie aber nicht zuletzt auch Hoffnung stiftend. Schauspielerisch bewegt sich der Film ebenfalls auf höchstem Niveau und zählt damit zu meinen persönlichen Highlights der letzten Zeit.

My Summer of Love

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Gespalten

20.07.2005

Also, mich hat der Film nicht wirklich gepackt, wobei ich zugeben muß, daß er sich nach einem relativ schwachen Beginn durchaus steigert. Aber als so intensiv und atmosphärisch dicht wie ?Heavenly Creatures? empfand ich ihn zu keiner Zeit (und dieser Vergleich drängt sich einem nun mal unweigerlich auf, wenn man die Inhaltsbeschreibung des Films vorab liest, und er wird ja auch in vielen Kritiken gezogen). Auf jeden Fall anerkennenswert ist die Leistung der beiden sehenswerten Hauptdarstellerinnen (Nathalie Press erinnert (optisch) schon geradezu erschreckend an die großartige Tilda Swinton). Insgesamt aber nichts, was einen (bzw. mich) umhaut.

Lovesong für Bobby Long

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John Travolta tanzt ...

19.07.2005

...offensichtlich in allen seinen Filmen. Und ich gebe zu: ich schaue ihm gerne dabei zu. Und das Zuschauen und Zuhören ist es auch, was diesen Film ausmacht. Die Kamera ist großartig, es gibt viele wunderschöne Bilder und skurrile Szenen und eben auch wunderbar passende Musik dazu, die Figuren sind allesamt sympathisch. Da vergißt man dann eben auch, daß man das alles so oder so ähnlich schon mal gesehen hat (zwei Loser, die sich wieder aufrappeln, als eine Frau in ihr Leben einbricht...) und daß am Schluß alles vielleicht ein bißchen zu rund und glatt ausgeht und auch das Säuferleben vielleicht ein bißchen zu nett dargestellt wird. Ja, das vergesse ich nicht nur, das verzeihe ich sogar, denn mir hat das Zuschauen und Zuhören einfach richtig viel Spaß gemacht.

Aber zwei Anmerkungen noch zur Continuity: in der ersten Szene trägt Bobby den Slipper und das Pflaster am linken Fuß, in der nächsten Szene ist es der rechte. Und Pursy verläßt den Trailer in Shorts, tritt aber in langen Jeans aus der Tür. Aber Schwamm drüber, das verzeihe ich dann auch noch...

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