Tomorrow Is Always Too Long
Deutschland, Großbritannien 2014, Laufzeit: 85 Min., FSK 12
Regie: Phil Collins
Darsteller: Kate Dickie, Mick Harden, Molly Christie, Grace Kabonga, Amber Walker, George Wilson, Alex Large, Liane Sommers, Echo Large
>> rapideyemovies.de/tomorrow-is-always-too-long
Stadtsymphonie zwischen Mediensatire und Gesellschaftsporträt
Heimatfilm 2.0
„Tomorrow Is Always Too Long“ von Phil Collins
Damit keine Missverstände aufkommen: Der schottische Künstler und KHM-Dozent Phil Collins hat mit dem Pop-Sänger und Genesis-Frontman genauso viel gemeinsam wie sein Film mit einer konventionellen Dokumentation. „Tomorrow Is Always Too Long“ ist eine eigenwillige Mischung aus pseudodokumentarischen Alltagsszenen (vom Geburtsvorbereitungskurs über die Ausnüchterungszelle bis hin zum Seniorentanzcafé), Fake-TV-Clips aus dem Bürgerfernsehen (Höhepunkt: der desillusionierte Monolog einer Internet-kritischen Wahrsagerin), Musical-Einlagen (interpretiert von Glasgower Bürgern zusammen mit dem Royal Scottish National Orchestra) und animierten Comic-Sequenzen.
Das Ergebnis ist eine Symphonie über Phil Collins Heimatstadt Glasgow, die poppige Mediensatire und melancholisches Gesellschaftsporträt zugleich ist.
(Simone Schlosser)
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