Promised Land
USA 2013, Laufzeit: 106 Min., FSK 12
Regie: Gus Van Sant
Darsteller: Matt Damon, Rosemarie DeWitt, Frances McDormand
>> upig.de/micro/promised-land
Engagierter Öko-Thriller
Neoliberale Versprechen
„Promised Land“ von Gus Van Sant
Vielversprechend klingt die Methode des Frackings, der unterirdischen Förderung von Erdgas, die Steve Butler (Matt Damon) bei den Bauern populär machen will. Zunächst rennt er offene Türen ein – schließlich bleibt den Bauern so die Möglichkeit, ihr Land zu behalten, während darauf gebohrt wird. Doch in dem kleinen Ort regt sich bald Misstrauen: Ein ehemaliger Wissenschaftler und ein Naturschützer beginnen einen privaten Feldzug gegen das Verfahren.
Van Sant gelingt es auf differenzierte Weise, die Ambivalenz der Positionen herauszuarbeiten und die Problematik neoliberaler Strukturen offenzulegen, auch wenn vieles zum dramatischen Zweck verkürzt wird. Seine dritte Zusammenarbeit mit Matt Damon, der auch am Drehbuch beteiligt war, überzeugt durch einen gut durchdachten Plot, der ein komplexes Thema verständlich und spannend aufarbeitet.
(Silvia Bahl)
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Filmpalast – Foyer 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
Gegen die Marginalisierung weiblicher Körper
„Notre Corps“ im Filmforum – Foyer 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
Show halt
Die Sache mit dem Oscar – Vorspann 04/24
„Paradigmenwechsel im Mensch-Natur-Verhältnis“
Mirjam Leuze zum LaDOC-Werkstattgespräch mit Kamerafrau Magda Kowalcyk („Cow“) – Foyer 03/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Schöne Aussichten im Kino
Der Festivalauftakt in Berlin verspricht ein gutes Filmjahr – Vorspann 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
Der Junge, dem die Welt gehört
Start: 2.5.2024
Zwischen uns das Leben
Start: 1.5.2024
Bad Director
Start: 9.5.2024
Robot Dreams
Start: 9.5.2024
Das Zimmer der Wunder
Start: 16.5.2024
Nightwatch: Demons Are Forever
Start: 16.5.2024
Furiosa: A Mad Max Saga
Start: 23.5.2024
Mit einem Tiger schlafen
Start: 23.5.2024
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
Golda – Israels Eiserne Lady
Start: 30.5.2024
May December
Start: 30.5.2024
Rechtsextreme Terroranschläge
„Einzeltäter Teil 3: Hanau“ im Filmhaus – Foyer 02/24
Führer und Verführer
Start: 11.7.2024
Love Lies Bleeding
Start: 18.7.2024