Mein Ein, mein Alles
Frankreich 2015, Laufzeit: 128 Min., FSK 12
Regie: Maïwenn Le Besco
Darsteller: Vincent Cassel, Emmanuelle Bercot, Louis Garrel, Isild Le Besco
>> www.studiocanal.de/kino/mon_roi
Fatalistisches Beziehungsdrama
Zerfleischende Liebe
„Mein Ein, mein Alles“ von Maïwenn
Georgio (Vincent Cassel) erobert Tony (Emmanuelle Bercot) im Sturm: Der windige Restaurantbesitzer bringt frischen Wind in das Leben der Anwältin. Doch bald kommen die ersten Verunsicherungen, und als Nachwuchs ansteht, ist sich Tony Georgios Zuverlässigkeit nicht mehr so sicher. Es beginnt ein langsames gegenseitiges Zerfleischen der beiden Liebenden, die nicht glücklich miteinander werden, aber auch nicht voneinander lassen können.
Maïwenn erzählt von der fatalen Beziehung in Rückblenden und ist immer sehr nah an ihren Figuren. Auf ganzer Länge entstehen jedoch Ermüdungserscheinungen, denn insgesamt ist die stete Abwärtsbewegung vorhersehbar. Maïwenns neuer Film kommt trotz der Leistung von Cassel und Bercot an ihren erstklassigen „Poliezei“ leider nicht heran.
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Filmpalast – Foyer 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
Gegen die Marginalisierung weiblicher Körper
„Notre Corps“ im Filmforum – Foyer 04/24
Show halt
Die Sache mit dem Oscar – Vorspann 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
„Paradigmenwechsel im Mensch-Natur-Verhältnis“
Mirjam Leuze zum LaDOC-Werkstattgespräch mit Kamerafrau Magda Kowalcyk („Cow“) – Foyer 03/24
Schöne Aussichten im Kino
Der Festivalauftakt in Berlin verspricht ein gutes Filmjahr – Vorspann 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
Sterben
Start: 25.4.2024
Zwischen uns das Leben
Start: 1.5.2024
Der Junge, dem die Welt gehört
Start: 2.5.2024
Bad Director
Start: 9.5.2024
Robot Dreams
Start: 9.5.2024
Nightwatch: Demons Are Forever
Start: 16.5.2024
Furiosa: A Mad Max Saga
Start: 23.5.2024
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
Golda – Israels Eiserne Lady
Start: 30.5.2024
May December
Start: 30.5.2024
Rechtsextreme Terroranschläge
„Einzeltäter Teil 3: Hanau“ im Filmhaus – Foyer 02/24
Führer und Verführer
Start: 11.7.2024
Love Lies Bleeding
Start: 18.7.2024
Krieg auf der Leinwand
Wenn Film über die Front erzählt – Vorspann 02/24
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24