Buñuel: Filmemacher des Surrealismus
Spanien 2021, Laufzeit: 87 Min., FSK 12
Regie: Javier Espada
>> www.neuevisionen.de/de/filme/bunuel-filmemacher-des-surrealismus-152
Emphatische Hommage an den Mitbegründer des Surrealismus
Kino als emotionale Waffe
„Buñuel“ von Javier Espada
Es ist jene zugleich verstörende wie surreal-poetische Großaufnahme eines von einem Rasiermesser durchschnittenen Auges in Luis Buñuels (1900-1983) erstem (Kurz-)Film „Ein andalusische Hund“(1929), die für immer mit dem Namen und Werk des spanischen Meisterregisseurs verbunden bleiben wird. Der Dokumentarist Javier Espada wurde wie Buñuel in Calanda geboren. Mit im Familienarchiv der Buñuels entdeckten 3D-Fotos des Vaters und Ausschnitten aus Luis Filmen führt er uns in seiner klug montierten und von künstlerischer Besessenheit geprägten Hommage durch ein Werk, das die Filmgeschichte maßgeblich beeinflusst hat: „Das Kino ist die beste Waffe, um die Welt der Träume, der Gefühle und des Instinkts auszudrücken“. Javier Espadas emphatische Doku lässt uns das mit jedem Bild miterleben.
(Rolf-Ruediger Hamacher)
Preisträgern auf den Zahn fühlen
Artist Talks des Film Festival Cologne im Filmpalast - Foyer 10/25
„Ich wollte mich auf eine Suche nach Kafka begeben“
Regisseurin Agnieszka Holland über „Franz K.“ – Gespräch zum Film 10/25
Der Meister des Filmplakats
Renato Casaro ist tot – Nachruf 10/25
Schritt für Schritt zum Schnitt
25. Edimotion-Festival für Filmschnitt und Montagekunst in Köln – Festival 10/25
Schnappatmung von rechts
Wenn Filme Haltung zeigen – Vorspann 10/25
Stimmen für Veränderung
„How to Build a Library“ im Filmforum – Foyer 09/25
Eine sympathische Bruderkomödie
„Ganzer halber Bruder“ im Cinedom – Foyer 09/25
Wo Grenzen verschwinden und Geister sprechen
Das Afrika Film Festival Köln 2025 – Festival 09/25
„Es ist vertraut, aber dennoch spannend“
Schauspielerin Barbara Auer über „Miroirs No. 3“ – Roter Teppich 09/25
Weinende Wände
Das Filmtheater als Begegnungs- und Spielstätte – Vorspann 09/25
„Das Leben ist absurd, nicht der Film“
Regisseur Elmar Imanov über „Der Kuss des Grashüpfers“ – Gespräch zum Film 08/25
Jung-Bäuerinnen bei der Arbeit
„Milch ins Feuer“ im Odeon – Foyer 08/25
Drama, Baby?
Das Arthouse und der Schenkelklopfer – Vorspann 08/25
Gar nicht mal so stumm
Die Internationalen Stummfilmtage in Bonn 2025 – Festival 08/25
Sommergefühle
Leichte Kino-Kost im Juli – Vorspann 07/25
Im Abschiebegefängnis
„An Hour From the Middle of Nowhere“ im Filmhaus – Foyer 06/25
Fortsetzung folgt nicht
Serielles Erzählen in Arthouse und Mainstream – Vorspann 06/25
Wohnen im Film
Die Reihe Filmgeschichten mit „Träumen von Räumen“ im Filmforum NRW – Filmreihe 05/25
Der Filmfrühling ist angebrochen
Die erste Jahreshälfte startet mit bedeutenden Filmfestivals – Vorspann 04/25
Filmischer Feminismus
Das IFFF 2025 in Köln – Festival 04/25
Über die Todesangst
„Sterben ohne Gott“ im Filmhaus – Foyer 03/25
Alles für die Musik
Publikumspremiere von „Köln 75“ im Cinenova – Foyer 03/25
Schlechte Zeiten?
Merz im März und ernste Kost im Kino – Vorspann 03/25
Mit Trauer umgehen
„Poison – Eine Liebesgeschichte“ im Odeon – Foyer 02/25
Gute Zeiten
Wie lang darf ein Film sein? – Vorspann 02/25