Die Kunst des Cuttens, Schneidens, Editierens steht Ende Oktober wieder im Fokus von Filmplus, dem jährlich in Köln stattfindenden Forum für Filmschnitt und Montagekunst. Vom 24. bis 27. Oktober werden 15 Filme, die von einer Vorjury ausgewählt wurden, noch einmal im Kino gezeigt - und ihre jeweiligen Editoren erzählen dazu von ihrer Arbeit. Aus den nominierten Filmen, unter denen dieses Jahr drei choices-Preisträger sind, werden dann drei Siegerwerke gekürt und deren Editoren am 27. Oktober ausgezeichnet.
Nominiert für den von der Film- und Medienstiftung NRW mit 7.500 Euro dotierten "Schnitt Preis Spielfilm" sind:
Anne Fabini für „Houston“
Heike Gnida für „Tore tanzt“
Gesa Jäger für „Love Steaks“
Daniel Prochaska für „Das finstere Tal“
Natalie Schwager für „Soldate Jeannette“
Nominiert für den von der Stiftung Kulturwerk der Verwertungsgesellschaft BILD-KUNST mit 7.500 Euro dotierten "BILD-KUNST Schnitt Preis Dokumentarfilm" sind:
Leopold Grün, Dirk Uhlig für „Am Ende der Milchstraße“
Nicole Kortlüke, Assaf Lapid für „Schnee von gestern“
Gesa Marten für „Vom Ordnen der Dinge“
Calle Overweg für „Land in Sicht“
Rune Schweitzer, Hansjörg Weißbrich für „Master of the Universe“
Nominiert für den "Förderpreis Schnitt", dotiert von der MMC Independent GmbH (MMCI) mit 2.500 Euro, ermöglicht durch die Deutsche Filmakademie, sind:
Stephan Bechinger für „Boulevard's End“
Lisa Geretschläger für „Sola“
Steffen Hand, Erik Schmitt für „Nashorn im Galopp“
Susann Maria Hempel für „Sieben Mal am Tag beklagen wir unser Los und nachts stehen wir auf, um nicht zu träumen“
Olaf Voitgländer für „Imraan c/o Carrom Club“
Alle Filme werden in Anwesenheit der jeweiligen Editoren und der Hauptjury in Verbindung mit ausführlichen Filmgesprächen mit den Nominierten vom 24. bis 27. Oktober in Köln gezeigt. Zudem wird der mit 3.000 Euro dotierte Geißendörfer Ehrenpreis verliehen. Weitere Informationen auch auf www.filmplus.de
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