Die Ausstellung untersucht erstmals das Schicksal der in der Zeit des Nationalsozialismus geborenen Kinder aus Beziehungen zwischen Deutschen und den rund 13 Millionen Kriegsgefangenen oder Zwangsarbeiter:innen – also aus Beziehungen, die streng verboten waren und deshalb geheim bleiben mussten. Zwanzig dieser einstigen Kinder konnten ausfindig gemacht werden und waren zu Video-Interviews bereit und stellen persönliche Dokumente zur Verfügung. Beschrieben werden die unterschiedlichen Verfolgungsgeschichten ihrer Eltern, aber auch die Suche nach der eigenen Identität und Erfahrungen von Ausgrenzung und Diskriminierung in der Nachkriegszeit.
trotzdem da! Kinder aus verbotenen Beziehungen zwischen Deutschen und Kriegsgefangenen oder Zwangsarbeiter*innen | bis 14.9. | NS-Dokumentationszentrum | 0221 22 12 63 32
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