Die Reihe „Der Skandal als vorlauter Bote“ von Hannes Heer zeigt gesellschaftliche Ereignisse der Nachkriegsgeschichte, die Debatten über den Umgang mit NS-Verbrechen auslösten.
Wir sind von Kategorisierungen umgeben und setzen damit Grenzen: Da ist die Rede von „den Flüchtlingen“, „den Juden“, „den Homosexuellen“. Sasha Marianna Salzmann löst all das in einem komplexen Buch rebellisch und metafiktional auf.
Mit Vorträgen und Filmen wie Alain Resnais‘ „Nacht und Nebel“ (1956) wird bis Dezember der langsame und von Skandalen geprägte Weg der deutschen Aufarbeitung der Nazi-Zeit nachgezeichnet.
Hengameh Yaghoobifarah, Moona Moon und Moshtari Hilal diskutierten am Samstag unter dem Titel „Queer Diaspora – Reclaiming Identities through Storytelling“ im Studio 672.
Opernpremiere am 18. März: Jean Renshaw inszeniert Florian Leopold Gassmanns „Die Vogelfänger“, eine Co-Produktion mit dem Theater an der Wien.
Das Jugendensemble begibt sich in einer collagenartig zusammengefügten Inszenierung auf die Suche nach echten Identitäten hinter Fremd- und Selbstbesetzungen. In performativer Drastik, in der Hoffnung auf eine „ehrliche Entschuldigung“.
Die KHM hat in Kooperation mit medica mondiale anlässlich des Weltfrauentages das Projekt „Social Spots“ ins Leben gerufen, um mit Filmkunst auf Gewalt an Frauen aufmerksam zu machen.
Am Wochenende eröffnete das Musikfestival mit zwei Barockkonzerten: der englischen Masque „Cupid and Death“ in der Trinitatiskirche und Dorothee Oberlingers Ensemble 1700 in den Balloni-Hallen.
Am Freitag wurden im Rathaus zwei Ausstellungen eröffnet und es wurde Bilanz gezogen: Viel ist erreicht, aber von Gleichberechtigung – gerade auch in der arabischen Welt – ist man weit entfernt. Und wo waren die jungen Frauen?
Thomas Scheibitz, seit der Biennale Venedig 2005 international beachtet, strebt nach einem neuen Verhältnis zwischen Figuration und Abstraktion.

Über zwei Ikonen
„Marlene Piaf“ am Theater der Keller – Theater am Rhein 12/25
Feindbild Journalist
Online-Vortrag über Pressefreiheit – Spezial 11/25
Der erschöpfte Mann
Die Filmstarts der Woche
Komplex und zugänglich
Jazzpianist Shai Maestro im Loch – Musik 11/25
So verwirrend wie das Leben
„Berlin Alexanderplatz“ am Schauspiel Köln – Prolog 11/25
Verlorene Jahre
„The Drop“ am Jungen Schauspiel in Düsseldorf – Prolog 11/25
Power Kid
„Aggie und der Geist“ von Matthew Forsythe – Vorlesung 11/25
Ein letzter Gruß
Das Hagen Quartett verabschiedet sich vom Kölner Publikum – Klassik am Rhein 11/25
Londoner Straßensoul
Joy Crookes in der Kölner Live Music Hall – Musik 11/25
„Der Gewaltschutz von Frauen muss an oberster Stelle stehen“
Irmgard Kopetzky vom Notruf Köln über die Bekämpfung von Gewalt an Frauen und Mädchen – Gleich Nebenan 11/25
Mahnmal gegen Unmenschlichkeit
„Die Verleugneten“ im Kölner NS DOK – Kunst 11/25
Allendes Ausflug ins Kinderbuch
„Perla und der Pirat“ von Isabel Allende – Vorlesung 11/25
Grenzenlos
10. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/25
Die Geschichten in einem Bild
Gregory Crewdson im Kunstmuseum Bonn – Kunst in NRW 11/25
„Geflüchteten werden grundsätzliche Rechte vorenthalten“
Sozialarbeiter Jan Niklas Collet über das Kirchenasyl des Projekts Zuflucht – Gleich Nebenan 11/25
Gegen den Strom
„Make the secrets productive!“ im Kolumba – kunst & gut 11/25
Politische Körper
Teil 1: Lokale Initiativen – Das Kölner Friedensbildungswerk setzt auf Ganzheitlichkeit
Singende Fische
„Die Frau ohne Schatten“ am Theater Bonn – Oper in NRW 11/25
Brauerheer statt Bundeswehr
Wie ein Biertornado die Gewaltspirale aus dem Takt wirft – Glosse
Liebe gegen alle Widerstände
„Roméo et Juliette“ in Krefeld – Oper in NRW 11/25
Über Macht und Identität
Die Herner Tage Alter Musik 2025 – Klassik an der Ruhr 11/25
In NRW wird Kino wirklich gelebt
Verleihung der Kinoprogrammpreise NRW in der Wolkenburg – Foyer 11/25
„Besser fragen: Welche Defensivwaffen brauchen wir?“
Teil 1: Interview – Philosoph Olaf L. Müller über defensive Aufrüstung und gewaltfreien Widerstand
Wachsende Szene
Das 5. Festival Zeit für Zirkus startet in NRW – Tanz in NRW 11/25
Die Liebe und ihre Widersprüche
„Tagebuch einer Trennung“ von Lina Scheynius – Textwelten 11/25