In Kooperation mit dem WDR ermöglichen die KHM und die ifs in Köln ihren Studenten deren Filme einem breiten Publikum vorzustellen. In der langen Kurzfilmnacht „kurz und gut“ werden am 15.9. ab 23.30 Uhr insgesamt 13 Kurzfilme von Studierenden und Absolventen der beiden Filmschulen zu sehen sein. In „Ararat“, der auf der diesjährigen Berlinale Premiere hatte, ist der Protagonist auf der Suche nach seiner kulturellen Identität und greift dabei folgenschwer in das Leben seines Bruders ein. „Guck woanders hin“ wurde dieses Jahr bei den Kurzfilmtagen in Oberhausen prämiert. Die 15-jährige Janina wurde in ihrer Kindheit missbraucht. Als sich der gleichaltrige Niklas in sie verliebt, kommt das Verdrängte wieder hoch. Sie zeigt ihm, was ihr wiederfahren ist, indem selbst zur Täterin wird. „Tage in der Stadt“, der ebenfalls auf der Berlinale lief, zeigt wie eine Frau nach dreizehn Jahren Haft den Kontakt zu ihrer mittlerweile erwachsenen Tochter sucht und feststellen muss, dass ihr ein fremder Mensch gegenübersteht.
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