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Kultur in NRW.

Zwischen den Stacheln

Das WDR-Sinfonieorchester erhielt besonderen Besuch - Klassik in NRW 04/10

Erst zuckten einige Knie der Musiker im dicht gestaffelten Orchester nach oben, wie bei einem...

Niederrheinische Spaßfraktion

Zum 6. Mal wird in Duisburg der Kabarettpreis "Das schwarze Schaf" verliehen - Theater in NRW 04/10

„Ich habe ja schon oft gesacht, sach ma nix“ lautete eine der berühmten Einleitungen des Kabarettisten Hanns-Dieter Hüsch. Die Tragweite und Dialektik dieses Satzes kommt eigentlich erst im Wortkabarett zu ihrer vollen Blüte. Umso mehr, wenn ein Mann wie Hüsch mit seinen literarisch geprägten Programmen auf der Bühne stand. 1999, sechs Jahre vor seinem Tod, rief das selbsternannte „schwarze Schaf vom Niederrhein“ einen Preis für Künstler des politischen und gesellschaftskritischen Kabaretts ins Leben. Name des alle zwei Jahre verliehenen Preises: Das Schwarze Schaf.

Broadway-Nostalgie pur

"South Pacific" am Staatstheater Kassel - Musical in NRW 04/10

Es gibt zwar „Rundum-Pakete“ zu den Event-Musicals in Hamburg, Stuttgart oder Berlin. Aber auf die Idee, einmal eine Reise zu einem unserer städtischen Musical-Tempel anzubieten, ist noch kein Unternehmen gekommen. Eigentlich schade, denn zurzeit ist z. B. eine Reise nach Kassel für den Musical-Fan ein absolutes Muss.

Grosser Name, kleine Brötchen

Köln sucht nach dem Format für die Tanzhallen - Tanz in NRW 04/10

Es war schon eine schallende Ohrfeige, eine von der Sorte, bei der die Ohren noch lange nachklingeln. Da ringen die Choreographinnen der Freien Szene – allen voran die Tänzerinneninitiative – seit den 90er Jahren um die Errichtung eines Tanzhauses in Köln, und dann macht in einem Ideenwettbewerb, den die Stadt Köln für die vorläufige Nutzung ausschreibt, plötzlich Anja Kolacek das Rennen.

Wien in der Kunst

West in Köln und Walde in Herford - Kunst in NRW 03/10

Bitte berühren: benützen, in die Hand nehmen – gleich an zwei Orten begegnet uns die...

Netz mit Löchern

Unabhängige Strukturen sind im Ruhrgebiet die Ausnahme- Popkultur in NRW 04/10

Es ist gerade einmal 25 Jahre her, da stellte sich die Musikindustrie in Deutschland völlig anders dar, als sie das heute tut: Es gab eine Handvoll Majorlabels, die nach und nach zu breit aufgestellten und international operierenden Konzernen der Unterhaltungsindustrie mutierten, und daneben gab es kaum etwas. Das ist heute anders: Die Majors haben sich aus weiten Teilen der ernsten Popmusik und ihrer Stilarten herausgezogen, dafür haben Independent-Labels diesen Markt übernommen. Diese Labels sind speziell in den USA und Großbritannien größer, weil traditionsreicher, in Deutschland dagegen zumeist auf kleinem Level agierend, mit wenigen Angestellten oder als Ein-Mann-Betrieb. Es gibt sie in Hamburg und Berlin in großer Zahl, auch in Köln, Frankfurt oder München. Nur im Ruhrgebiet, dem nächstgrößeren Ballungsraum des Landes, gibt es sie bloß in einigen wenigen Genres und Szenen. Während die Strukturen in Punk-Rock und Heavy Metal noch einigermaßen vorzeigbar sind, liegen sie im Bereich des Indie-Rock, immerhin eines der meistantizipierten Genres in Deutschland, nahezu komplett brach. Und nicht nur das, auch sonstige Strukturen und Netzwerke sind im Ruhrgebiet in dieser Szene die Ausnahme.

Tanz auf dem Vulkan

"Cabaret" an der Wuppertaler Oper - Musical in NRW 03/10

Kaum eine Musicalrolle ist in den Köpfen der Genre-Liebhaber so besetzt wie die der Sally Bowles und des Conferenciers durch Liza Minelli und Joel Grey in der grandiosen Verfilmung von Bob Fosse (1972). Während die Minelli noch immer unerreichbar scheint, hat Joel Greys morbid-lüsterne Interpretation selbst hierzulande schon ernsthafte Konkurrenz gehabt. Wolfgang Reichmann war am Berliner Theater des Westens noch um eine Spur diabolischer, und der ins Publikum geschleuderte Zynismus von Georg Preuße alias Mary ließ einem das Lachen im Halse stecken bleiben. Mit der Bühnenpräsenz dieser beiden Rollen steht und fällt „Cabaret“. Und wenn man bei ihrer Besetzung nicht aus dem Vollen der geeigneten Darsteller schöpfen kann, muss man sich für die Inszenierung etwas einfallen lassen.

The Show must go on

Der Tanz im Kulturhauptstadtjahr - Tanz in NRW 03/10

Kulturhauptstadt RUHR.2010. Theater der Welt 2010. Tanzplattform 2010. AGORA 2010. Zweite Biennale Tanzausbildung 2010. The Show must go on. Boomen die Kultur-Events oder die Event-Kultur? Hangeln wir uns nur noch von Event zu Event durch die Kultur (und den Tanz)? Zwar bescheren sie den Tanzfans eine Reihe zusätzlicher Aufführungen, aber gelobt seien die Kultureinrichtungen, die unabhängig von diesen Events mit Qualität und Kontinuität überzeugen.

Der Pott singt

Musik in der europäischen Kulturhauptstadt - Klassik in NRW 03/10

Grönemeyer sang zur Eröffnung für das Ruhrgebiet, natürlich über das Ruhrgebiet. Symphonisch war der Song aufgeblasen, mit Chor und Orchester, ergreifend sein Bekenntnis, wie super alles im Pütt ist – wenn man privat zwischen London und Berlin twistet.

Geschichten erzählen ohne Worte

Der amerikanische Theatermacher Richard Maxwell inszeniert in Bonn - Theater in NRW 03/10

Es ist eine einfache Geschichte. Sie spielt irgendwo am Rande der endlosen Prärie. Ein Mann lebt zusammen mit seiner Tochter in einem Haus am Fluss. Sie leben alleine, die Mutter hat die Familie vor langer Zeit verlassen. Vater und Tochter lieben sich wie Eltern und Kinder das tun.

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