Die aktuelle Ausstellung im Kölnischen Kunstverein zeigt gleich zwei Künstlerinnen, die sich aus den Erfahrungen der Vergangenheit, abgeleitet von den eigenen Biographien, mit Problemfeldern und Anforderungen an die Gegenwart auseinandersetzen. Daniela Ortiz setzt sich in handwerklichen Medien, die einen Gegenentwurf zum konzeptuellen Vorgehen der westlichen Ismen darstellen, mit postkolonialen Strukturen und dem latenten Rassismus auseinander, und Melike Kara kombiniert ihr Archiv zur Dokumentation kurdischer Traditionen und Riten mit abstrakt gestischen Malereien, die wiederum an traditionelle Webmuster anschließen.
Daniela Ortiz // Melike Kara | bis 30.1. | Kölnischer Kunstverein | 0221 21 70 21
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