Die Bundeskunsthalle stellt mit rund zwei Dutzend Modellen Kengo Kuma (*1954 Yokohama) vor, der zu denherausragendenBaumeistern der Gegenwart zählt. In der Auseinandersetzung mit der Lautsprache hat Kengo Kuma zu einem ganz eigenen Stil gefunden. In der Ableitung von der Doppelung von Silben in der japanischen Sprache wählt er unterschiedliche Verfahren und Strukturen der ästhetischen Repetition einzelner Formen und geht dabei auf die Eigenschaften der traditionellen japanischen Baumaterialien Holz, Papier und Metall ein. Seine Gebäudewirken elegant, höchst logisch und gleichzeitig raffiniert komplex.
Kengo Kuma. Onomatopoeia | bis 1.9. | Bundeskunsthalle Bonn | 0228 917 12 00
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