Grigory Berstein wurde 1948 in Moskau geboren; 1991 ist er nach Deutschland emigriert und lebt seitdem in Köln. In seiner expressiv gegenständlichen Malerei wendet er sich wiederholt den Opfern der NS-Diktatur zu. Ein Schwerpunkt seiner Ausstellung im NS-Dokumentationszentrum „wächst das Rettende – Das kurze Leben des Felix Nussbaum“ bildet das Schicksal dieses Malers, der 1944 in Auschwitz ermordet wurde. Bersteins Gemälde verbinden den Realismus mit mythologischen Verweisen und verdeutlichen den malerischen Widerstand Nussbaums.
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