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Forum.

Es gibt 153 Beiträge von Biggi

Man muss mich nicht lieben

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Tango-Liebe

11.08.2006

Beinahe hätte ich diesen wunderbaren sensiblen Film verpasst. Junge Frau und alter Knacker, dachte ich beim Durchlesen der Beschreibung, nicht mein Thema. Die Schauspieler überzeugten mich jedoch. Auf der einen Seite möchte ich die Rolle des Jean-Claude nicht anders besetzt wissen, auf der anderen Seite sieht er nicht aus wie Anfang 50 (bin ich selbst) sondern wie 65. Dadurch wird der Altersunterschied zur bezaubernden Francoise zu groß. Welche Träume sie von ihrem Zusammenleben außerhalb der schönen, sehr erotischen Tanzszenen hat, bleibt ein Rätsel, das man nicht lüften möchte. Die dichte, stille Inszenierung erlaubt ein Hineinsinken in den Film, die noch lange anhält- bitte nicht aufwachen, Realität ist nicht wünschenswert.

Malen oder Lieben

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Schöner Wohnen

11.08.2006

Der Film ist meines Erachtens zu hoch aufgehängt. Wenn das eine Variante für das Rentendasein sein soll, lach ich mich nachträglich noch kaputt. Das haben übrigens auch 3 Damen hinter mir getan. Ich habe es in der 2. Filmhälfte, nachdem die erste zäh und langweilig verlief, immerhin zum Schmunzeln gebracht. Skurril ab dem "Verschwinden" der Tauschpartner, die abgebrochene Pilzsuche, die ewig lächelnde, unerträglich Madeleine, die Bidetszene mit Abtrockenhilfe, die geplante Auswanderung, nein, hier ist es doch auch sehr schön (nach einem Partnertausch mit Hauskaufinteressenten) - erotisch und Neubeginn verheißend ist der angeblich so glaubwürdige Film beileibe nicht. Mehr von den Landschaftsaufnahmen von der herrlichen Terrasse aus hätten mir als Frankreichfan gefallen - und eine andere, wirklich subtil agierende Hauptdarstellerin!

Das geheime Leben der Worte

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Intensiv und dicht

18.05.2006

Zugegeben ist der Anfang etwas langatmig, was jedoch sein muss, um das Wesen von Hanna zu begreifen. Rückblickend führt der Spannungsbogen gekonnt auf ihr "outing" hin, das nur durch Stefans vertrauensbildende Lebensbeichte möglich wird. Herrlich die Zeichnung der verschiedenen Charaktere auf der Bohrinsel.
Der Film hätte nach Stefans Kontaktaufnahme mit Hanna vor der Fabrik enden können: sensibel die Übergabe des Rucksacks mit 2 Armlängen Abstand voneinander und Stefans Versprechen, schwimmen zu lernen. Was danach kommt, ist etwas kitschig, zu viel Harmonie für die Problematik.Fragwürdig ist das Verhalten der Therapeutin, persönliche Daten an Dritte abzugeben ohne deren Einwilligung.
Insgesamt sehr beeindruckend und empfehlenswert

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