Tom of Finland
Finnland, Dänemark, Deutschland, Schweden, USA 2017, Laufzeit: 116 Min., FSK 12
Regie: Dome Karukoski
Darsteller: Pekka Strang, Lauri Tilkanen, Jessica Grabowsky
>> www.mfa-film.de/kino/id/tom-of-finland/
Drama über schwule Kunst und Subkultur
Zeig mir starke Männer
„Tom of Finland“ von Dome Karukoski
Erst war es Selbsttherapie: Schwul sein konnte man im Finnland der 50er Jahre nur heimlich. Touko Laaksonen zeichnete sich seine Welt: muskulöse Männer mit Schnäuzer, in Leder oder Uniform. Oder nackt beim Sex. Bis er mit seiner Kunst unter dem Namen „Tom of Finland“ erfolgreich und zum Vorreiter der Gay-Pride-Bewegung wurde, verging viel Zeit. Zunächst werden seine Arbeiten als Pornos unter der Ladentheke oder in Schwulentreffs vertickt. Seinen Geliebten stellt er als Mitbewohner vor, auch seine Schwester ist nicht eingeweiht.
Regisseur Karukoski charakterisiert ihn als stillen Helden, der sein Glück der späten Jahre, insbesondere in den USA der 70er Jahre, kaum glauben kann. Ein atmosphärisches Biopic, geradezu klassisch erzählt, der hierzulande unbekannte Pekka Strang ist für die Hauptrolle ein Glücksfall.
Prominente Drehorte
Der Verein Köln im Film zeigt in Köln gedrehte Spielfilme – Festival 05/24
Ernster Mai
Der Frühling schwemmt viele Dokumentarfilme ins Kino – Vorspann 05/24
Wenn Kino Schule macht
Die Reihe Filmgeschichte(n) spürt Schulgeschichten auf – Festival 05/24
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Filmpalast – Foyer 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
Gegen die Marginalisierung weiblicher Körper
„Notre Corps“ im Filmforum – Foyer 04/24
Show halt
Die Sache mit dem Oscar – Vorspann 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
„Paradigmenwechsel im Mensch-Natur-Verhältnis“
Mirjam Leuze zum LaDOC-Werkstattgespräch mit Kamerafrau Magda Kowalcyk („Cow“) – Foyer 03/24
Schöne Aussichten im Kino
Der Festivalauftakt in Berlin verspricht ein gutes Filmjahr – Vorspann 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
Der Junge, dem die Welt gehört
Start: 2.5.2024
Bad Director
Start: 9.5.2024
Robot Dreams
Start: 9.5.2024
Das Zimmer der Wunder
Start: 16.5.2024
Nightwatch: Demons Are Forever
Start: 16.5.2024
Furiosa: A Mad Max Saga
Start: 23.5.2024
Mit einem Tiger schlafen
Start: 23.5.2024
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
Golda – Israels Eiserne Lady
Start: 30.5.2024
May December
Start: 30.5.2024
Was uns hält
Start: 20.6.2024