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Kill me please

Kill me please
Frankreich, Belgien 2010, Laufzeit: 95 Min., FSK 16
Regie: Olias Barco
Darsteller: Aurélien Recoing, Virgile Bramly, Daniel Cohen, Virginie Efira, Bouli Lanners, Saul Rubinek, Zazie de Paris, Clara Cleymans

Schwarze Sterbehilfe-Komödie

Selbstmörder-Attentäter
„Kill
me please“ von Olias Barco

Die Figur von Benoit Poelvoorde („Die anonymen Romantiker“), dem bekanntesten Darsteller des Films, lebt nicht lange. Aber auch die meisten anderen sterben ziemlich bald. Regisseur Olias Barco entführt uns in seinem zweiten Langfilm auf eine verschneite Reise in ein feudales Anwesen, in dem das Sterben elegant zelebriert werden soll. Die ästhetischen Schwarzweiß-Bilder bleiben entsprechend elegant, das Sterben im Film wird aber zunehmend unschön.

Es ist der Schwarze Humor, den man von belgischen Filmen wie „Louise hires a Contract Killer“ oder auch „Mann beißt Hund“, mit dem Poelvoorde Anfang der 90er Jahre bekannt geworden ist, kennt. Für eine Komödie – auch eine Schwarze – gibt es hier aber recht wenig zu lachen. Die Schwere der Bilder spiegelt die Schwere der Geschichte, und die Drastik eignet sich kaum für Lacher. Zumal bis zuletzt nicht klar wird, worüber und warum man hier lachen könnte. Als Sozialkritik bleibt der Film hingegen zu vage.

Rom Filmfestival 2010: Bester

(Christian Meyer)

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