Joschka und Herr Fischer
D/CH 2011, Laufzeit: 143 Min., FSK 6
Regie: Pepe Danquart
Darsteller: (Mitwirkende) Joschka Fischer, Hans Koschnick, Katharina Thalbach, Peter Grohmann, Norbert Erich "Knofo" Kröcher, Johnny Klinke, Daniel Cohn-Bendit, Marie-Reine Haug
>> www.joschkaundherrfischer.x-verleih.de
Aufschlussreiches, wenngleich einseitiges Porträt
Geschichte wird gemacht
„Joschka und Herr Fischer“ von Pepe Danquart
Ähnlich sah man es bereits in der Wim Wenders-Doku „Von einem der auszog“: Der Porträtierte streift durch einen Raum mit Bildern seiner Vergangenheit – hier sind es Filme. Sein Kommentar ergibt einen Streifzug durch seine Geschichte. Im Falle Joschka Fischers ergibt sich daraus zugleich unweigerlich eine Chronologie der deutschen Nachkriegsgeschichte: Intelligent, fundiert und eloquent. Allerdings merkt man immer wieder, wie sehr Fischer seine Geschichte und damit diese Doku voll im Griff hat. Selbstkritik übt er zwar hier und da in kleinen Dosen, Fremdkritik kommt im Film aber nicht vor. Doch spätestens wenn die Namen seiner fundamentalistischen Gegner Ditfurth und Ebermann fallen und er sie diskreditiert, sollten sie selber zu Wort kommen dürfen. Soviel Größe sollte ein Staatspolitiker haben – und sein Regisseur auch.
(Christian Meyer)
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