Jerichow
D 2008, Laufzeit: 93 Min., FSK 12
Regie: Christian Petzold
Darsteller: Benno Fürmann, Nina Hoss, Hilmi Sözer, André Hennicke, Claudia Geisler, Marie Gruber, Knut Berger
Erstklassig,
woelffchen (597), 11.01.2009
gradlinig und spannend. Eine klare Struktur, ohne alle Schnörkel, interessant komponiert - insgesamt ein in sich abgeschlossenes Meisterwerk.
"Ein formal wie inhaltlich reifer Film, der den alten Klassiker von den beiden Männern zwischen der Frau geschickt inszeniert." C. Horn, filmstarts.de
Kino 1. Klasse!
Irgendwo im Osten
Colonia (683), 05.01.2009
Petzolds neuester "Trostlos in der Provinz"-Film ist personell fast noch sparsamer inszeniert als die Vorgänger. Wo man bei "Yella" schon dachte, leer gefegter können Landschaften doch gar nicht sein, da setzt "Jerichow" noch einen drauf. Im Prinzip kommt der Film mit drei Figuren aus.
Hilmi Sözer darf im Kinofilm endlich mal zeigen, dass er auch anders als "Ballermann" kann (auf der Bühne darf er das ja schon lange). Das ist die positive Nachricht. Die weniger positive ist, dass mich die ewig gleichen Fahrer-/ Beifahrer-Nahaufnahmen ziemlich genervt haben.
Insgesamt gefiel mir "Jerichow" um Klassen besser als die dröseligen "Wolfsburg" und "Die innere Sicherheit". Das Petzold-Personal Nina Hoss / Benno Fürmann spielt wie gehabt solide, die Dramaturgie stimmt. Aber auch "Jerichow" bleibt ein Film für Liebhaber ganz besonders spröder Werke.
www.kalk-kultur.de
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Filmpalast – Foyer 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
Gegen die Marginalisierung weiblicher Körper
„Notre Corps“ im Filmforum – Foyer 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
Show halt
Die Sache mit dem Oscar – Vorspann 04/24
„Paradigmenwechsel im Mensch-Natur-Verhältnis“
Mirjam Leuze zum LaDOC-Werkstattgespräch mit Kamerafrau Magda Kowalcyk („Cow“) – Foyer 03/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Schöne Aussichten im Kino
Der Festivalauftakt in Berlin verspricht ein gutes Filmjahr – Vorspann 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
Evil does not exist
Start: 18.4.2024
Sterben
Start: 25.4.2024
Der Junge, dem die Welt gehört
Start: 2.5.2024
Zwischen uns das Leben
Start: 1.5.2024
Bad Director
Start: 9.5.2024
Robot Dreams
Start: 9.5.2024
Nightwatch: Demons Are Forever
Start: 16.5.2024
Furiosa: A Mad Max Saga
Start: 23.5.2024
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
Golda – Israels Eiserne Lady
Start: 30.5.2024
May December
Start: 30.5.2024
Rechtsextreme Terroranschläge
„Einzeltäter Teil 3: Hanau“ im Filmhaus – Foyer 02/24
Führer und Verführer
Start: 11.7.2024
Love Lies Bleeding
Start: 18.7.2024
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24