Die purpurnen Flüsse 2 - Die Engel der Apokalypse
Frankreich/ Großbritannien/ Italien 2004, Laufzeit: 100 Min., FSK 16
Regie: Olivier Dahan
Darsteller: Jean Reno, Benoît Magimel, Camille Natta, Christopher Lee, Augustin Legrand, Johnny Hallyday, Gabrielle Lazure
Lothar, der Zweite
Kinokeule (541), 27.09.2007
Wie hirnrissig Fortsetzungen bisweilen sein können, zeigt dieser Film. 12 Männer wollen ein abgelegenes Kloster sanieren und stoßen dabei auf die Spur des Schatzbuches von Lothar, dem Zweiten. Dieses Kloster liegt auf einer alten Verteidigungslinie der Nazis (Maginotlinie) und bietet dadurch einiges an unterirdischen Labyrinthen, alten Flakgeschützen usw.
Ein alter deutscher Nazi und seine mit Amphetamin gedopten Schergen wollen sich des Schatzes bemächtigen und bringen alle 12 (oder 11 von ihnen) um. Warum er dies mit Bibelzitaten unterlegt, bleibt sinnfrei.
Jean Reno ermittelt wieder, kommt aber stets zu spät. Er kann den alten Nazi dann natürlich in einem aberwitzigen Finale stellen. Hier wird Reno endgültig zu einem Indiana Jones für Arme.
Der Film ist von Anfang bis Ende Schrott. Eine beknackte Geschichte irgendwo zwischen Tomb Raider und Dan Brown, die auch Jean Reno nicht retten kann. Die Story ist unglaubwürdig und lachhaft. Von Logik keine Spur. Die Figuren sind klischeehaft wie in Comics. Am Ende sterben alle Bösen, aber was es mit dem Buch Gottes auf sich hatte, war dem Drehbuchautor keine Silbe wert.
Fazit: Mal wieder ?Name der Rose? schauen.
(1 Stern)
langweilig
dubliner (2), 03.02.2005
jean reno seh ich eigentlich sehr gerne. 'der profi' gehört zu meinen persönlichen top10. aber dieser film ist dämlich. wenn die cops zum 3. oder 4. mal um 5 minuten zu spät kommen und wieder mal gerade nicht verhindern konnten, dass ein opfer stirbt, dann wirds nicht nur verhersehbar sondern auch dämlich. die ganze story ist wirklich unlogisch und langweilig...
Gegen die Marginalisierung weiblicher Körper
„Notre Corps“ im Filmforum – Foyer 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
Show halt
Die Sache mit dem Oscar – Vorspann 04/24
„Paradigmenwechsel im Mensch-Natur-Verhältnis“
Mirjam Leuze zum LaDOC-Werkstattgespräch mit Kamerafrau Magda Kowalcyk („Cow“) – Foyer 03/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Schöne Aussichten im Kino
Der Festivalauftakt in Berlin verspricht ein gutes Filmjahr – Vorspann 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
Andrea lässt sich scheiden
Start: 4.4.2024
Morgen ist auch noch ein Tag
Start: 4.4.2024
Ein Glücksfall
Start: 11.4.2024
Irdische Verse
Start: 11.4.2024
La Chimera
Start: 11.4.2024
Evil does not exist
Start: 18.4.2024
Sterben
Start: 25.4.2024
Zwischen uns das Leben
Start: 1.5.2024
Bad Director
Start: 9.5.2024
Furiosa: A Mad Max Saga
Start: 23.5.2024
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
Rechtsextreme Terroranschläge
„Einzeltäter Teil 3: Hanau“ im Filmhaus – Foyer 02/24
Führer und Verführer
Start: 11.7.2024
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24
Krieg auf der Leinwand
Wenn Film über die Front erzählt – Vorspann 02/24
„Monika musste sterben, weil sie nicht auf den Bus warten wollte“
Auf der Suche nach Gerechtigkeit beim dfi-Symposium – Foyer 01/24
The Monk And The Gun – Was will der Lama mit dem Gewehr?
Start: 1.8.2024