Die Frau des Nobelpreisträgers
Schweden, USA 2017, Laufzeit: 100 Min., FSK 6
Regie: Björn Runge
Darsteller: Glenn Close, Jonathan Pryce, Max Irons
>> www.fox.de/die-frau-des-nobelpreistraegers
Fesselndes Darstellerkino
Wie ich dir
„Die Frau des Nobelpreisträgers“ von Björn Runge
Als jemand sie fragt, was sie mache, sagt Joan Castleman: „Ich bin eine Königsmacherin.“ Ihr Mann Joe (Jonathan Pryce) ist der große Schriftsteller mit Charisma und Affären, sie hält ihm den Rücken frei und sich im Hintergrund. Als beide für die Verleihung von Joes Literaturnobelpreis nach Stockholm fliegen, gestalkt von Joes Möchtegern-Biografen Nathaniel (Christian Slater), kommt es zum Drama. Denn das Paar hütet seit 40 Jahren ein Geheimnis.
Der Schwede Björn Runge verfilmt Meg Wolitzers Roman konservativ, was dank der oscarwürdigen Glenn Close (in Rückblenden gespielt von Tochter Annie Starke) kaum ins Gewicht fällt. Schritt für Schritt lässt Close den Eheclinch zum bitteren Gleichstellungskampf werden, der den Spruch „Hinter jedem erfolgreichen Mann steckt eine starke Frau“ bewegend zu Ende denkt.
(Renée Wieder)
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Filmpalast – Foyer 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
Gegen die Marginalisierung weiblicher Körper
„Notre Corps“ im Filmforum – Foyer 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
Show halt
Die Sache mit dem Oscar – Vorspann 04/24
„Paradigmenwechsel im Mensch-Natur-Verhältnis“
Mirjam Leuze zum LaDOC-Werkstattgespräch mit Kamerafrau Magda Kowalcyk („Cow“) – Foyer 03/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Schöne Aussichten im Kino
Der Festivalauftakt in Berlin verspricht ein gutes Filmjahr – Vorspann 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
Der Junge, dem die Welt gehört
Start: 2.5.2024
Zwischen uns das Leben
Start: 1.5.2024
Bad Director
Start: 9.5.2024
Robot Dreams
Start: 9.5.2024
Das Zimmer der Wunder
Start: 16.5.2024
Nightwatch: Demons Are Forever
Start: 16.5.2024
Furiosa: A Mad Max Saga
Start: 23.5.2024
Mit einem Tiger schlafen
Start: 23.5.2024
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
Golda – Israels Eiserne Lady
Start: 30.5.2024
May December
Start: 30.5.2024
Rechtsextreme Terroranschläge
„Einzeltäter Teil 3: Hanau“ im Filmhaus – Foyer 02/24
Führer und Verführer
Start: 11.7.2024
Love Lies Bleeding
Start: 18.7.2024