Das kleine Zimmer
CH, LU 2010, Laufzeit: 97 Min.
Regie: Véronique Reymond, Stéphanie Chuat
Darsteller: Michel Bouquet, Florence Loiret-Caille, Eric Caravaca
Poetische Freundschaftsgeschichte
Einsame Herzen
"Das kleine Zimmer" von Stéphanie Chuat und Véronique Reymond
In ihrem Langfilmdebüt haben sich die beiden Regisseurinnen, die seit rund zehn Jahren im Team Theaterstücke sowie Kurz- und Dokumentarfilme inszeniert haben, einem immer drängender werdenden Problem angenommen: der Überalterung der Gesellschaft.
Indem sie zwei introvertierte Protagonisten mit unterschiedlichen Problemen aufeinander treffen lassen, treffen Chuat und Reymond auf spannende Weise den richtigen Ton. Rose und Edmond müssen sich akzeptieren und gegenseitig vertrauen, um daraus neue Kraft und neuen Lebensmut zu schöpfen. Durch das Offenlegen des Seelenlebens ihrer Figuren haben die Filmemacherinnen einen liebenswerten, lebensbejahenden und interessanten Zugang zu einem gesellschaftlich relevanten Thema gefunden.
Schweizer Filmpreise 2011: bester Film, bestes Drehbuch
(Frank Brenner)
Wenn Kino Schule macht
Die Reihe Filmgeschichte(n) spürt Schulgeschichten auf – Festival 05/24
Ernster Mai
Der Frühling schwemmt viele Dokumentarfilme ins Kino – Vorspann 05/24
Prominente Drehorte
Der Verein Köln im Film zeigt in Köln gedrehte Spielfilme – Festival 05/24
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Filmpalast – Foyer 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
Gegen die Marginalisierung weiblicher Körper
„Notre Corps“ im Filmforum – Foyer 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
Show halt
Die Sache mit dem Oscar – Vorspann 04/24
„Paradigmenwechsel im Mensch-Natur-Verhältnis“
Mirjam Leuze zum LaDOC-Werkstattgespräch mit Kamerafrau Magda Kowalcyk („Cow“) – Foyer 03/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Schöne Aussichten im Kino
Der Festivalauftakt in Berlin verspricht ein gutes Filmjahr – Vorspann 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
Bad Director
Start: 9.5.2024
Robot Dreams
Start: 9.5.2024
Das Zimmer der Wunder
Start: 16.5.2024
Nightwatch: Demons Are Forever
Start: 16.5.2024
Furiosa: A Mad Max Saga
Start: 23.5.2024
Mit einem Tiger schlafen
Start: 23.5.2024
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
Golda – Israels Eiserne Lady
Start: 30.5.2024
May December
Start: 30.5.2024
Was uns hält
Start: 20.6.2024
Rechtsextreme Terroranschläge
„Einzeltäter Teil 3: Hanau“ im Filmhaus – Foyer 02/24