Was interessiert mehr, die Person oder die Kunst? Bei Chris Korda (*1962 in New York City, lebt in Berlin) lässt sich das kaum voneinander trennen. Er ist Gender-Aktivist, DJ und Elektro-Musiker und Gründer der sich selbst so bezeichnenden „Church of Euthanasia“, deren Botschaft es ist, dass die Menschheit weniger werden müsste, um zu überleben. Die Ausstellung widmet sich dem bildnerischen Schaffen, das die verschiedenen Themenkomplexe umreißt und zusammenhält. Sie stellt den teils visionären Charakter, aber auch das Utopische und die Konzepte dahinter vor, und natürlich ist eine Schau von Chris Korda eine Schau für Chris Korda.
Chris Korda – Artist‘s Con(tra)ception | bis 14.7. | Kölnischer Kunstverein | 0221 21 70 21
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