Odeon
Severinstraße 81
50678 Köln
Tel.: 0221-31 31 10
ÖPNV: Haltestelle: Rosenstraße/Severinstraße/Chlodwigplatz
PKW: Odeon empfiehlt den großen öffentlichen Parkplatz zwischen der Jakobstraße und der Josephstraße.
![]() A Killer RomanceUSA, 2023, 115 Min. | |
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Mittwoch, 31.07 | 20:00 (OmU) |
![]() NEU Bernhard Hoetger – Zwischen den WeltenDeutschland, 2024, 94 Min. | |
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Sonntag, 28.07 | 12:15 |
Montag, 29.07 | 17:00 |
Dienstag, 30.07 | 17:00 |
![]() Die Gleichung ihres LebensFrankreich, Scheiz, 2023, 114 Min. | |
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Samstag, 27.07 | 15:15 |
Sonntag, 28.07 | 15:15 |
Mittwoch, 31.07 | 17:45 |
![]() Ein kleines Stück vom KuchenIran, Schweden, Frankreich, Deutschland, 2024, 96 Min. | |
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Samstag, 27.07 | 17:45 |
Sonntag, 28.07 | 17:45 |
Montag, 29.07 | 17:45 |
Dienstag, 30.07 | 17:45 |
Mittwoch, 31.07 | 16:45 |
![]() Führer und VerführerDeutschland, Slowakei, 2023, 135 Min. | |
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Samstag, 27.07 | 20:00 |
Sonntag, 28.07 | 12:30, 20:00 |
Montag, 29.07 | 20:00 |
Dienstag, 30.07 | 20:00 |
![]() Janosch: Komm, wir finden einen Schatz!D, 2011, 78 Min. | |
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Sonntag, 28.07 | 14:00 |
![]() Juliette im FrühlingFrankreich, 2024, 96 Min. | |
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Samstag, 27.07 | 15:30 |
Sonntag, 28.07 | 15:30 |
Montag, 29.07 | 18:45 |
Dienstag, 30.07 | 18:45 |
Mittwoch, 31.07 | 18:45 |
![]() Kinds of KindnessIrland, Großbritannien, USA, 2024, 164 Min. | |
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Samstag, 27.07 | 19:30 (OmU) |
Sonntag, 28.07 | 19:30 (OmU) |
![]() Robot DreamsSpanien, Frankreich, 2023, 102 Min. | |
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Sonntag, 28.07 | 13:30 |
![]() Verbrannte ErdeDeutschland, 2024, 101 Min. | |
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Samstag, 27.07 | 17:30 |
Sonntag, 28.07 | 17:30 |
Montag, 29.07 | 20:45 |
Dienstag, 30.07 | 20:45 |
Mittwoch, 31.07 | 20:45 |
![]() NEU Zwei zu EinsDeutschland, 2024, 116 Min. | |
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Samstag, 27.07 | 15:45, 18:00, 20:30 |
Sonntag, 28.07 | 15:45, 18:00, 20:30 |
Montag, 29.07 | 18:00, 20:30 |
Dienstag, 30.07 | 18:00, 20:30 |
Mittwoch, 31.07 | 18:00, 20:30 |
Kinoportrait:
Kinoprogramm Köln.
Das Kölner Kinoprogramm von choices hilft Ihnen, Film und Kino zu wählen. Aber wissen Sie, in welcher geschichtlichen Tradition sich Saal und Foyer befinden, die Sie gerade betreten? Diese Lücke schließen wir – und stellen Ihnen ‚Ihr Kino‘ vor:
Das Odeon
Das Odeon sieht auf den ersten Blick fast schon wie ein gemütliches Café aus, hat aber bereits eine bewegte Geschichte hinter sich. Das Gebäude selbst entstand 1956 im Herzen der Kölner Südstadt auf dem Gelände der ehemaligen „Vrings-Oper“. Damals hieß das Odeon noch „Rhenania“ und Filme wie „Der Hauptmann von Köpenick“ mit Heinz Rühmann und „Die Trapp-Familie“ mit Hans Holt gehörten zum Programm. Der Aufstieg des Fernsehens bereitete jedoch auch diesem Kino große finanzielle Schwierigkeiten.
Ende der siebziger Jahre wandelte die Schauspielerin und Schlagersängerin Trude Herr die Location zu einem Theater um. Unter dem Namen „Theater im Vringsveedel“ konnte die Lokalikone die Spielstätte zehn Jahre lang für ihre Inszenierungen nutzen. Als „Trude Herr Theater“ ist es heute noch vielen Kölnern bekannt. 1987 wurde das Haus von Albrecht Winterberg, Hans-Joachim Flebbe und choices-Mitbegründer Heinz Holzapfel als Odeon wiedereröffnet. Schnell schlossen die Anwohner das „Kino in der Südstadt“ in ihr Herz, denn Winterberg und Holzapfel machten hier und im Broadway auf der Ehrenstraße ein ambitioniertes Filmkunstprogramm, entdeckten David Lynch und Pedro Almodóvar, arbeiteten thematisch, dachten interdisziplinär. Damit endet die ereignisreiche Geschichte des Theater- und Filmhauses jedoch noch lange nicht. 1994 wurde es von der „Kinowelt Medien AG“ übernommen, die 2001 selbst in eine Krise schlitterte. Das Odeon musste neben vielen anderen Kinohäusern schließen.
Mit Hilfe einer Unterschriftenaktion, an der etwa 25.000 Kölner teilnahmen, und der Unterstützung der Filmstiftung NRW konnte das Kino 2002 wiedereröffnet werden. Zur feierlichen Wiedereröffnung gastierte Wim Wenders mit seiner Dokumentation „Viel passiert“ über die Band BAP und unterstrich damit den starken lokalen Bezug des Filmkunstheaters. Zahlreiche Baustellen in den Folgejahren und der Einsturz des Kölner Stadtarchivs schränkten die Infrastruktur der Kölner Südstadt stark ein und hatten auch für das Odeon finanziell schwierige Zeiten zur Folge. Dennoch eröffneten die Kinobetreiber Jürgen Lütz, Angela Wilde und Dieter Hertel 2009 mit großem Stolz einen zweiten Kinosaal, um den Kölnern eine noch größere Programmvielfalt zu ermöglichen. Ende 2021 folgte ein dritter Saal in der ehemaligen Kassehalle des Theaters - mit Ryusuke Hamaguchis „Drive My Car“ als erstem Film.
Trotz dieser vielen Höhen und Tiefen ist Trude Herr auch heute nicht in Vergessenheit geraten und weiterhin ein wichtiger Bestandteil und Identifikationsfigur des Odeon: Die Betreiber „huldigen“ ihr regelmäßig bei der „Kölschen Matinée“ und zeigen ihre Filme sowie Mittschnitte von Theaterstücken. Mit diesem Programm und dem Seniorenkino, das einmal im Monat stattfindet, lockt das Haus besonders solche Menschen ins Kino, die mit Trude Herr groß geworden sind. Gleichzeitig bietet es diesen Zuschauern auch einen Anschluss an das moderne Arthousekino. Auch regionale Regisseure und deren Filme, die einen Bezug zu Köln haben, werden im Zuge der „Kölschen Matinée“ dargeboten. In Kooperation mit dem Institut Francais finden außerdem jeden Sommer die „Französischen Filmtage“ statt und bilden ein Aushängeschild für das Odeon. Generell legen die Betreiber einen Schwerpunkt auf das europäische Kino, das sie als Rückrat des Arthouse-Filmes ansehen.
Daneben bieten die Kinobetreiber auch Raum für Festivals wie z.B. für das Kinderfestival „Cinepänz“. Aber auch das „Internationale Frauenfilmfestival“ findet hier alle zwei Jahre ein Zuhause oder aber die britische Schulkinowoche „Britfilms“. In dem kleinen Haus steckt eine große Geschichte, die untrennbar mit Köln und seinen Menschen verbunden ist. Das spiegelt sich auch in dem umfangreichen, anspruchsvollen und abwechslungsreichen Programm wider. (Redaktion choices.de)
Sommer-Endspurt
Humor und Weltrettung für Jung und Alt – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Queere Menschen in Polen
„Boylesque“ im Filmhaus – Foyer 07/24
Pssst!
Zu Spoilern, Prequels und Remakes – Vorspann 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Ein Fest des Kinos
Die Kölner Kino Nächte präsentieren an 4 Tagen knapp 50 Filme – Festival 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Die schwierige Situation in Venezuela
„Das Land der verlorenen Kinder“ im Filmhaus – Foyer 06/24
Sternenkriege und Weißer Terror
Volles Sommerkinoprogramm – Vorspann 06/24
Ungewöhnliches Liebesdrama
„Alle die du bist“ im Odeon – Foyer 05/24
Doppelter Einsatz für „Afrika“
Spendenaufruf des Afrika Film Festivals – Festival 05/24
Ein letzter Blick von unten
„Vom Ende eines Zeitalters“ mit Filmgespräch im Casablanca Bochum
„Wir erlebten ein Laboratorium für ein anderes Miteinander“
Carmen Eckhardt über „Lützerath – Gemeinsam für ein gutes Leben“ – Portrait 05/24
Grusel und Begeisterung
„Max und die wilde 7: Die Geister Oma“ mit Fragerunde in der Schauburg Dortmund
Wenn Kino Schule macht
Die Reihe Filmgeschichte(n) spürt Schulgeschichten auf – Festival 05/24
Ernster Mai
Der Frühling schwemmt viele Dokumentarfilme ins Kino – Vorspann 05/24
Prominente Drehorte
Der Verein Köln im Film zeigt in Köln gedrehte Spielfilme – Festival 05/24
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Filmpalast – Foyer 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
Gegen die Marginalisierung weiblicher Körper
„Notre Corps“ im Filmforum – Foyer 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
Show halt
Die Sache mit dem Oscar – Vorspann 04/24
„Paradigmenwechsel im Mensch-Natur-Verhältnis“
Mirjam Leuze zum LaDOC-Werkstattgespräch mit Kamerafrau Magda Kowalcyk („Cow“) – Foyer 03/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24