Die Malerei des britischen, 1934 in Guyana geborenen Künstlers Frank Bowling ist eine Wucht, überwältigend, dramatisch und nie ganz zu erfassen. Prägend dafür sind seine Aufenthalte in New York und deren Kunstszene in den 1960er und 1970er Jahren, die er noch als Kunsttheoretiker begleitet hat. Bowlings Bilder sind oft riesengroß, sie verfügen über den Glanz von Goldpigmenten und bilden einen wolkigen, in einzelnen Serien fließenden Bildraum, der die abstrakte Farbmalerei um eigene, mitunter figurative Klänge bereichert. Er erhält nun den Wolfgang-Hahn-Preis; das dabei für das Museum Ludwig erworbene Gemälde wird zusammen mit den Blättern einer Edition ausgestellt. th
Frank Bowling | 16.11. - 12.2.23 | Museum Ludwig | 0221 22 12 61 65
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