Nur die Innenkabine des Gabelstaplers „Jungklaus“ schützt Thaddäus Maria Jungmann vor der feindlichen Umgebung: In dem durchkalkulierten Logistikzentrum ist kein Platz für queere Personen. Doch Jungmann macht es sich zur Aufgabe, die normativen Standards der Lagerhalle und der Welt umzustapeln. Mensch und Maschine, Fleisch und Metall, Blut und Öl, Mann und Frau – die binäre Welt des Paartanzes wird zugunsten eines queeren Systems dekonstruiert. Am 29. und 30. April hinterfragt Jungmann in einer autofiktionalen Performance soziale Körperbilder und Ballett-Konventionen.
Jungmann // Jungklaus | 29. - 30.4. | Tanzfaktur | 0221 22 20 05 83
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