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Forum.

Es gibt 3 Beiträge von thuya

Frühling, Sommer, Herbst, Winter und ... Frühling

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Na soooo toll war er auch wieder nicht...

22.03.2004

Zugegeben: die einfachen und doch umso zauberhafteren Bilder, die Atmosphäre, die unendlich tiefe Lebensweisheit, die in den verschiedenen Lebensphasen (ergo Lektionen) des angehenden Mönchs zum Ausdruck kommt - all das beeindruckt.
Trotzdem, mir war der Film an manchen Stellen zu platt. Etwa: der Junge wächst heran und befindet sich im besten Alter, als dieses kranke verschüchterte Mädel ankommt um geheilt zu werden. Was passiert? Na was wohl. Etwas durchsichtig und dabei noch nicht mal gut gemacht. Er glotzt, grabscht, wird erst zurückgestoßen und dann wird aber doch reichlich unemotional (ER) und unbeteiligt (SIE) gevögelt, nur um daraufhin die große Liebe zu deklarieren.
Übrigens ist die Ärmste in der Zwischenzeit natürlich vollständig geheilt, was auch sonst.
Um aber bei dem jungen Mönch zu bleiben: Logo, dass dessen message schön und gut ist: wer liebt begibt sich in die Gefahr, abhängig und verletzbar zu werden und wer nichts besitzen will, sondern nur von Erfurcht und Liebe zum Leben erfüllt ist, der allein ist glückselig.
Das alles hätte in diesem Film allerdings wesentlich subtiler gezeichnet werden konnen.
Außerdem grottenschlecht: die Synchronisation und teilweise die Dialoge, aber es wird zum Glück wenig gesprochen.

Lost in Translation

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Go watch it in English!

22.03.2004

Ein Film, der unter anderem so schön ist, weil Sophia Coppola eindruckvoll bewiesen hat, wie wenig Worte und theatralisches Gehampel selbst Hollywood-Kino braucht. Und wo er doch Worte nutzt, ist dieser Film unbedingt im englischen Original zu empfehlen - einfach hilarious die Szenen voller Missverständnisse, kultureller Differenzen und Ausspracheproblemen zwischen Japanern und Amis (lip my stockings *gg*)!

Erbsen auf halb 6

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Herrlich!

22.03.2004

Haaach...(*sigh) So einen schönen Film hab ich seit Amélie nicht mehr gesehen. Neben den schon erwähnten fantastischen Bildern liegt dies sicherlich auch an dem nie voraussagbaren teilweise skurrilen plot und den Schauspielern Haberlandt und Gudnarson, die ihre Rollen wundervoll einfühlsam spielen (und nebenbei bemerkt: als eigentlich "sehende" Schauspiler sehr überzeugend daherkommen). Ein Film irgendwo zwischen skandinavischer und deutscher Spielart, der mich schon wieder vor Lachen durchgeschüttelt hat, während die Tränen, die in der Szene kurz vorher noch in Strömen flossen, noch
nicht getrocknet sind...
Ein typischer "Frauenfilm"?!?

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