Es gibt 10 Beiträge von qwertz100
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18.03.2006
dieses meisterwerk macht klar, wozu film in der lage ist. selten hat mich ein film derart in seinen bann gezogen, derart berührt. nach den film habe ich mein fahrrad nach hause geschoben, da ich mich mental nicht danach gefühlt habe, es zu benutzen. ich wollte lieber noch etwas in diesem wunderbaren film schwelgen oder in dem gefühl, das er in mir hinterließ. ich kann nicht begreifen, dass derartig grosses offenbar für die meisten (zumindest in unseren breitengeraden) nicht nachempfindbar ist. anscheinend sind wahre werte wie echte edelmütigkeit und aufrichtigkeit hier nur noch leere phrasen, deren umsetzung im film auf unverständnis stößt.
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15.03.2006
nun, die prämisse mus lauten: wer eine starke romanvorlage hat muss auch eine mindestens ebenso starke verfilmung abliefern, wenn das projekt am ende als "nicht gescheitert" gekennzeichnet werden soll. daher muss man wohl zweifelsohne zugeben, dass herr röhler trotz ein paar schöner stellen in seinem film definitiv gescheitert ist, zumindest für diejenigen, die die buchvorlage lieben und sich auf eine adäquate verfilmung gefreut hatten. wenn ich einen fremdstoff adaptiere, dann aus einer leidenschaft, die mich fesselt, dann, weil ich mir wünsche diesen stoff für noch mehr menschen zugänglich zu machen und weil dieser stoff eine inspiration ist, mich in die arbeit zu stürzen. röhler hackt entscheidendes einfach raus, produzent eichinger im rücken, der sich darum kümmert, dass die deutsche verfilmung zwar wieder mal mit allen möglichen achso tollen schauspielern gespickt ist (die besetzung der figuren ist absolut miserabel!), aber leider ein weiterer mittelmässiger film bleibt. schade.
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12.03.2006
zelig ist eine groteske, wie sie im buche steht. woody allen zeigt, wozu er im stande ist, und dieser film ist ein wahres vergnügen.
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12.03.2006
dieser film ist ein dokument. ein wahres meisterwerk, dass an intensität und schock nicht mehr steigerbar ist. hier entwickelt sich durch das können großartiger schauspieler und einer großartigen regie das, was nur selten passiert - ein geschehen, das so real wird, dass es dem zuschauer den hals zuschnürt.
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12.03.2006
eine echt sau sympathische produktion, ein film, der einfach spass machen muss, sonst läuft offenbar irgendwas schief.. teils authentisch, teils mit viel sinn für humor kommt dieser frische film daher und versteht es, mit raffinesse und einfachsten mitteln eine ganze generation und ein ganz bestimmtes lebensgefühl wiederzugeben!
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12.03.2006
michael mann ist der großmeister seines genres. und dieser film ging ihm scheinbar leicht von der hand, der film funktioniert, die beiden darsteller sind ideal besetzt ( die meisten schauspieler sind in ihrer auswahl an charakteren auf einige bestimmte festgelegt und das ist ja auch okay) und das ganze fesselt bis zum schluss. ein meisterwerk wie heat wird collateral damit allerdings nicht
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12.03.2006
der film verfügt zwar über schöne farben und aufnahmen, das jedoch reicht nicht, um wirklich zu faszinieren. An orlando bloom lags nicht, er spielt seinen part sicherlich zufriendenstellend. ein weiterer film von ridley scott, der mich kalt lässt.
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12.03.2006
Peter Jackson ist eine Bereicherung! Und da ihn seit seinem HDR Hit nun auch die grossen Studios ranlassen (jackson trug das faszinosum king kong jahrzentelang bei sich auf der suche nach einem financier), kommen nun auch die "nicht peter jackson kenner", denen filme wie braindead oder meet the feebles kein begriff sind, in den genuss seiner kunst. Jackson hat es mit KingKong geschafft, einen zeitgemäßen Unterhaltungsfilm zu schaffen, dem es an nichts fehlt. Großartig ist dabei die Art, wie er sich selbst treu bleibt und humorige Stellen hineinschleust, die unverkennbar seine Handschfirft tragen. In Punkto Animation ist der Film die neue Referenz am BlueBox Himmel, Jackso persifliert geradezu das neue Medium in der nicht enden wollenden Dino Verfolgungsszene. Einziger Kritikpunkt: Die völlig daneben geratene, animierte dreiball jonglage, sorry, mrs. watts, aber als hochbezahlte schauspielerin sollte es doch drin sein, drei bälle zu jonglieren..
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12.03.2006
ich weiss nicht recht. zweifelsohne - der koreanische film ist was ästhetik und bilder angeht, aber auch was choreographien von szenen, was filmische mittel angeht ganz weit oben, das steht spätestens seit oldboy fest.
und auch in memories beeindrucken manche sequenzen stark, auch der humor ist gelungen. jedoch ist dieser "krimi" für mich nicht klar genug. ich habe die orig. vers. mit deutschen untertiteln gesehen und fand das recht anstrengen, die auflösung blieb für mich zu unklar.
weiss hier irgendjemand näheres über den wahren vorfall, ist der täter damals tatsächlich nicht gefast worden, wie in dem film dargestellt?
und wie sind eure interpretationen? würdet ihr sagen, es handelt sich um den täter bei dem, der am ende im tunnel verschwindet?
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12.03.2006
..war mein Gedanke, nachdem ich aus dem Kino kam, vor ca 10 Monaten.. ich habe mich gefeut, dass dieser Film den Oscar bekommen hat - zurecht! wirklich verblüffend, wie die episoden gegen ende verwebt werden, es werden menschen gezeigt, dadurch wird der film wirklich spannend und intensiv. top besetzt, ein wahrer - "ensemble" - film
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