Es gibt 4 Beiträge von Jacques
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08.02.2011
Kompliment für einen großartigen Film, der ein schweres Thema auf die Leinwand bringt OHNE das den Zuschauern seitens Regieseurin/Drehbuchautorin Erklärung, Deutung oder moralische Grundsätze im Sinne einer Fast-Food-Ethik vorgesetzt werden.
Unrealistisch ist der Plot keines Falls, weil diese Paar-Suizide in der Tat vorkommen. Sich die Freunde, Verwandten oder die Öffentlichkeit fragen, warum. Wo doch die Krankheit nicht so schlimm und der/die Partner/in nicht "betroffen"!?
Der Film schafft genau das, was Sophie Heldmann will: Diskussion über das Thema provozieren!
Großartige Schauspieler - tolle Kamaraführung! Wie ich finde, kroßes Kino.
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03.11.2007
Vielleicht zeichnet ungewöhnliche Filme aus, dass sie so unterschiedlich wahrgenommen werden, wie es in diesem Forum deutlich wird.
Um es gleich zu sagen: ich stand nach diesem Film "in Flammen"!
Bildsprache, Kamera, Drehbuch, die grandiosen schauspielerischen Leistungen und nicht zu vergessen die Musik!!
M.E. schafft es Fatih Akin, auf sehr einfühlsame Weise viele tiefgehende Konflikte und Gefühle anzureißen, ohne flache Antworten oder eindimensionale Erklärungen zu bieten (Vater-Sohn/Mutter-Tochterkonflikte; Türken-Kurden; Liebe-Verlust; Revolution-Bürgertum; Schuld-Vergebung).
Der Film ist ganz anders geworden, als man das nach Gegen die Wand erwarten konnte. Trotzdem bleibt sich Akin treu. Er beherrscht verschiedene Tonarten und hat ein vollkommen eigenständiges und doch typisches Kunstwerk geformt. Toll, wie ein leidenschaftlicher Geschichtenerzähler seinen Film künstlerisch und handwerklich brilliant umsetzt!
Mein neuer Lieblingsfilm; d.h. noch ein- zweimal ins Kino und anschließend auf DVD.
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03.08.2005
Also mir hat sich der Film weder mittels kommunikationswissenschaftlicher noch logischer Dogmatik erschlossen. Ich habe Stimmung, Atmosphäre und schauspielerische Leistung genossen.
Vielleicht nicht wirklich ein Antikriegsfilm, ist Kukushka doch ein schönes cineastisches Erlebnis.
Die „neue Eva“
Kinoheldinnen #6: Die französische Schauspielerin Karin Viard – Portrait 01/23
Eine neue Tanz-Generation
„Dancing Pina“ in der Aula der KHM – Foyer 01/23
Nichts bleibt, wie es ist
Die Kinolandschaft ist in stetem Wandel – Vorspann 01/23
Kurz, aber oho!
Der „Short Monday“ bietet dem Kurzfilm einen Platz – Festival 12/22
Dezember in Post Covid-Zeiten
Blockbuster und leisere Töne – Vorspann 12/22
In der Nacht des 12.
Start: 12.2.2023
Aus meiner Haut
Start: 2.2.2023
Die Frau im Nebel
Start: 2.2.2023
Mosaikhafter Kriminalfall
„Echo“ im Filmhaus – Foyer 11/22
Traum vom Raum
Deutscher Wettbewerb des 16. Kurzfilmfestivals Köln – Festival 11/22
Der Geschmack der kleinen Dinge
Start: 9.2.2023
Die Aussprache
Start: 9.2.2023
Wo ist Anne Frank
Start: 23.2.2023
Empire of Light
Start: 2.3.2023
Tár
2.3.2023
Tagebuch einer Pariser Affäre
Start: 23.3.2023
The Ordinaries
Start: 30.3.2023
Ost-West-Koproduktion
DDR-Kinoplakate zu West-Filmen – Festival 11/22
Herbstzeit – Kinozeit
European Arthouse Cinema Day – Festival 11/22
Indiana Jones und der Ruf des Schicksals
Start: 29.6.2023
Barbie
Start: 20.7.2023
Oppenheimer
Start: 20.7.2023
Betrachter:in und Betrachtete
Dokumentarfilm-Konferenz von LaDoc – Festival 11/22
Nachmittag der Preisträger
Artist Talks im Filmpalast – Foyer 11/22
Leinwandstöpsel
Über junge Protagonisten – Vorspann 11/22
Satte Farben vor Schwarz
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Kinozensur?
08.02.2011
Ach übrigens, lieber cinepeut,
wie sollte der TÜV für Drehbücher aussehen? Ich hoffe für Sie, dass die Gutachter die Sie sich wünschen, dann auch Ihren Kino-/Kunst-Geschmack haben.