Sein letztes Rennen
D 2013, Laufzeit: 114 Min., FSK 6
Regie: Kilian Riedhof
Darsteller: Dieter Hallervorden, Frederick Lau, Heike Makatsch
>> www.sein-letztes-rennen.de
Rentner-Drama
Nie stehen bleiben!
„Sein letztes Rennen“ vonKilian Riedhof
Da muss also erst ein Dieter Hallervorden daher kommen, um die üblichen Auftritte von Rentnern im Mainstreamkino („Dinosaurier“) vom albernen Klamauk zu befreien. Der Kabarettist und Komiker schlüpft in die Rolle der Marathonlegende Paul Averhoff, der mit seiner Frau (hinreißend: Tatja Seibt) das Altersheim aufmischt, wo man ihm Respekt und Lebensfreude entsagt. Sein Ziel: Die Teilnahme beim Berlin Marathon.
Regisseur Kilian Riedhof ist am Ende arg verklärt um ein Happy End an allen Fronten bemüht, vorher aber liefert er ein berührendes Drama, das gelungen die Waage hält zwischen Klischee, Ironie und berührenden, authentischen Momenten. Ein gut besetztes Drama, in Ton und Bild spürbar für die große Leinwand inszeniert.
(Hartmut Ernst)
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Filmpalast – Foyer 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
Gegen die Marginalisierung weiblicher Körper
„Notre Corps“ im Filmforum – Foyer 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
Show halt
Die Sache mit dem Oscar – Vorspann 04/24
„Paradigmenwechsel im Mensch-Natur-Verhältnis“
Mirjam Leuze zum LaDOC-Werkstattgespräch mit Kamerafrau Magda Kowalcyk („Cow“) – Foyer 03/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Schöne Aussichten im Kino
Der Festivalauftakt in Berlin verspricht ein gutes Filmjahr – Vorspann 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
Der Junge, dem die Welt gehört
Start: 2.5.2024
Zwischen uns das Leben
Start: 1.5.2024
Bad Director
Start: 9.5.2024
Robot Dreams
Start: 9.5.2024
Das Zimmer der Wunder
Start: 16.5.2024
Nightwatch: Demons Are Forever
Start: 16.5.2024
Furiosa: A Mad Max Saga
Start: 23.5.2024
Mit einem Tiger schlafen
Start: 23.5.2024
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
Golda – Israels Eiserne Lady
Start: 30.5.2024
May December
Start: 30.5.2024
Rechtsextreme Terroranschläge
„Einzeltäter Teil 3: Hanau“ im Filmhaus – Foyer 02/24
Führer und Verführer
Start: 11.7.2024
Love Lies Bleeding
Start: 18.7.2024