Ripley's Game
USA / UK / Italien 2002, Laufzeit: 110 Min.
Regie: Liliana Cavani
Darsteller: John Malkovich, Dougray Scott, Ray Winstone, Lena Headey, Chiara Caselli
Überflüssige Neuverfilmung
Kinokeule (541), 18.08.2005
Ich empfinde diesen Film als ziemlich missraten. Der Film ist irgendwie steril, holprig in Szene gesetzt und den Schauspielern sieht man ständig das schauspielern an. Die Freundschaft zwischen Ripley und dem Rahmenbauer kommt hier überhaupt nicht zum Tragen. Ripleys Motivationen bleiben unklar. Leider steht auch Malkovich hier total neben sich und liefert eine schwache Vorstellung ab, so dass er mehr an einen Hannibal Lecter für Arme erinnert. Er versucht zwanghaft charismatisch zu sein und wird dadurch zu einer Witzfigur (1 Stern)
Geht so
yoerk (103), 07.06.2004
Ich hab mir den Film hauptsächlich wegen John Malkovich angeguckt. John Malkovich spielt auch (wie fast immer) super, nur seine Schauspiel-Partner konnten mich nicht recht überzeugen. Vor allem Dougray Scott hat mir den Film ziemlich kaputt gemacht, da sein Spiel eher Schultheater-mäßig rüberkommt. Von der Story her lässt sich auch nicht erkennen, dass Ripley der "talentierte Mr. Ripley" ist. Synchro, Musik und Setting, sowie ein paar spannende Szenen werten den Film jedoch auf. Von mir daher eine 3- für Ripley's Game.
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Filmpalast – Foyer 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
Gegen die Marginalisierung weiblicher Körper
„Notre Corps“ im Filmforum – Foyer 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
Show halt
Die Sache mit dem Oscar – Vorspann 04/24
„Paradigmenwechsel im Mensch-Natur-Verhältnis“
Mirjam Leuze zum LaDOC-Werkstattgespräch mit Kamerafrau Magda Kowalcyk („Cow“) – Foyer 03/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Schöne Aussichten im Kino
Der Festivalauftakt in Berlin verspricht ein gutes Filmjahr – Vorspann 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
Der Junge, dem die Welt gehört
Start: 2.5.2024
Zwischen uns das Leben
Start: 1.5.2024
Bad Director
Start: 9.5.2024
Robot Dreams
Start: 9.5.2024
Das Zimmer der Wunder
Start: 16.5.2024
Nightwatch: Demons Are Forever
Start: 16.5.2024
Furiosa: A Mad Max Saga
Start: 23.5.2024
Mit einem Tiger schlafen
Start: 23.5.2024
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
Golda – Israels Eiserne Lady
Start: 30.5.2024
May December
Start: 30.5.2024
Rechtsextreme Terroranschläge
„Einzeltäter Teil 3: Hanau“ im Filmhaus – Foyer 02/24
Führer und Verführer
Start: 11.7.2024
Love Lies Bleeding
Start: 18.7.2024