Mana - Die Macht der Dinge
Deutschland/USA/Frankreich 2004
Regie: Peter Friedman, Roger Manley
Mana, so erfahren wir, bedeutet Macht und entspringt der religiös-schamanischen Tradition Polynesiens. Es steht für die spirituelle Lebenskraft, die allen weltlichen Dingen innewohnt. Die Regisseure Peter Friedman und Roger Manley haben sich weltweit auf die Suche nach Mana gemacht.Spirituelle OdysseeNeuseeland, Burma und Westafrika sind dabei nur einige von vielen Stationen, wo die Filmemacher auf spirituelle Menschen treffen und auf Denkmäler, mit denen sie ihre Götter verehren. Von der Urzeit in die Gegenwart reicht das faszinierende Spektrum ihrer Funde, die sie in sehenswerten Bildern einfangen. Über ihre Erschaffer wird hier der Mensch selbst zum Schöpfer. Nach dem recht stolprigen "Bleep" lässt der Verleih Horizon nun Bilder sprechen, und das ist eine Wohltat. Die Stärke des Films ist seine undidaktische Vorgehensweise, die einen unverbindlich teilhaben lässt an der durch Menschenhand geschaffenen Schönheit. Die Schwäche der deutschen Fassung ist der hinzugefügte Kommentar, der zum Ende hin arg belehrt.
(Hartmut Ernst)
„Wir erlebten ein Laboratorium für ein anderes Miteinander“
Carmen Eckhardt über „Lützerath – Gemeinsam für ein gutes Leben“ – Portrait 05/24
Prominente Drehorte
Der Verein Köln im Film zeigt in Köln gedrehte Spielfilme – Festival 05/24
Ernster Mai
Der Frühling schwemmt viele Dokumentarfilme ins Kino – Vorspann 05/24
Wenn Kino Schule macht
Die Reihe Filmgeschichte(n) spürt Schulgeschichten auf – Festival 05/24
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Filmpalast – Foyer 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
Gegen die Marginalisierung weiblicher Körper
„Notre Corps“ im Filmforum – Foyer 04/24
Show halt
Die Sache mit dem Oscar – Vorspann 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
„Paradigmenwechsel im Mensch-Natur-Verhältnis“
Mirjam Leuze zum LaDOC-Werkstattgespräch mit Kamerafrau Magda Kowalcyk („Cow“) – Foyer 03/24
Schöne Aussichten im Kino
Der Festivalauftakt in Berlin verspricht ein gutes Filmjahr – Vorspann 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
Bad Director
Start: 9.5.2024
Robot Dreams
Start: 9.5.2024
Das Zimmer der Wunder
Start: 16.5.2024
Nightwatch: Demons Are Forever
Start: 16.5.2024
Furiosa: A Mad Max Saga
Start: 23.5.2024
Mit einem Tiger schlafen
Start: 23.5.2024
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
Golda – Israels Eiserne Lady
Start: 30.5.2024
May December
Start: 30.5.2024
Was uns hält
Start: 20.6.2024