I Am Not Your Negro
USA, Frankreich, Belgien, Schweiz 2016, Laufzeit: 93 Min., FSK 12
Regie: Raoul Peck
Darsteller: Samuel L. Jackson
>> www.not-your-negro.de
Doku über die Geschichte der Schwarzen in den USA
Angriff auf die eigene Menschlichkeit
„I Am Not Your Negro“ von Raoul Peck
Der schwarze Schriftsteller James Baldwin hat Anfang der 80er Jahre den Versuch unternommen, anhand dreier seiner in den 60er Jahren ermordeten Freunde – Medgar Evers, Malcolm X und Martin Luther King – eine Geschichte des Rassismus in den USA zu erzählen. Es ist bei einem Fragment von 30 Seiten geblieben, dass nun der Regisseur Raoul Peck („Der junge Karl Marx“) mittels Archivaufnahmen und Baldwins von Samuel L. Jackson vorgetragenem Text zu Leben erweckt. Das gelingt ihm eindrucksvoll: Baldwins höchst kluger Blick auf den strukturellen Rassismus in den USA, der Sklaverei und Rassismus als Schwäche der Weißen und gleichzeitig als fundamentalen Angriff auf ihre eigene Menschlichkeit deutet, wird hervorragend transportiert.
(Christian Meyer-Pröpstl)
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Filmpalast – Foyer 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
Gegen die Marginalisierung weiblicher Körper
„Notre Corps“ im Filmforum – Foyer 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
Show halt
Die Sache mit dem Oscar – Vorspann 04/24
„Paradigmenwechsel im Mensch-Natur-Verhältnis“
Mirjam Leuze zum LaDOC-Werkstattgespräch mit Kamerafrau Magda Kowalcyk („Cow“) – Foyer 03/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Schöne Aussichten im Kino
Der Festivalauftakt in Berlin verspricht ein gutes Filmjahr – Vorspann 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
Sterben
Start: 25.4.2024
Der Junge, dem die Welt gehört
Start: 2.5.2024
Zwischen uns das Leben
Start: 1.5.2024
Bad Director
Start: 9.5.2024
Robot Dreams
Start: 9.5.2024
Das Zimmer der Wunder
Start: 16.5.2024
Nightwatch: Demons Are Forever
Start: 16.5.2024
Furiosa: A Mad Max Saga
Start: 23.5.2024
Mit einem Tiger schlafen
Start: 23.5.2024
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
Golda – Israels Eiserne Lady
Start: 30.5.2024
May December
Start: 30.5.2024
Rechtsextreme Terroranschläge
„Einzeltäter Teil 3: Hanau“ im Filmhaus – Foyer 02/24
Führer und Verführer
Start: 11.7.2024