Ein Lied von Liebe und Tod - Gloomy Sunday
Deutschland 1999, Laufzeit: 112 Min., FSK 12
Regie: Rolf Schübel
Darsteller: Joachim Król, Ben Becker, Stefano Dionisi, Erika Marozsán, Sebastian Koch, Laszlo I. Kish, Wanja Mues, Dorka Gryllus
Ménage à quatre avec Rollfleisch
otello7788 (554), 10.01.2007
Auch beim fünften Ansehen kann dieser Film seinen Zauber bewahren. Darsteller, Ausstattung, Musik: Einfach alles perfekt eingewoben in eine schöne und zugleich unendlich traurige Geschichte. GANZ GROSSES KINO.
Wunderbar melancholisch
Sensodyne (14), 16.08.2001
Die Boheme der 30er Jahre kurz vor und nach Hitlers Machtergreifung wird hier hinreißend zelebriert. Die Ausstattung dieses Film ist einfach fabelhaft und man wünscht sich, doch in dieser Zeit zu leben. Die traurig-romantische Dreiecksbeziehung läßt einen melancholisch werden und man wünscht sich, so eine wunderbare Badewanne wie im Film zu besitzen. Die bittersüße Idylle wird erst schleichend, dann immer rasanter von den historischen Ereignissen zerstört und traurig verfolgt man das Schicksal der Figuren, die vor allen Schauspielern bravourös dargestellt werden. Die kleine Überraschung am Ende läßt einen aber mit einem positiven Gefühl aus dem Kino gehen. UNBEDINGT ansehen!
Gegen die Marginalisierung weiblicher Körper
„Notre Corps“ im Filmforum – Foyer 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
Show halt
Die Sache mit dem Oscar – Vorspann 04/24
„Paradigmenwechsel im Mensch-Natur-Verhältnis“
Mirjam Leuze zum LaDOC-Werkstattgespräch mit Kamerafrau Magda Kowalcyk („Cow“) – Foyer 03/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Schöne Aussichten im Kino
Der Festivalauftakt in Berlin verspricht ein gutes Filmjahr – Vorspann 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
Andrea lässt sich scheiden
Start: 4.4.2024
Morgen ist auch noch ein Tag
Start: 4.4.2024
Ein Glücksfall
Start: 11.4.2024
Irdische Verse
Start: 11.4.2024
La Chimera
Start: 11.4.2024
Evil does not exist
Start: 18.4.2024
Sterben
Start: 25.4.2024
Zwischen uns das Leben
Start: 1.5.2024
Bad Director
Start: 9.5.2024
Furiosa: A Mad Max Saga
Start: 23.5.2024
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
Rechtsextreme Terroranschläge
„Einzeltäter Teil 3: Hanau“ im Filmhaus – Foyer 02/24
Führer und Verführer
Start: 11.7.2024
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24
Krieg auf der Leinwand
Wenn Film über die Front erzählt – Vorspann 02/24
„Monika musste sterben, weil sie nicht auf den Bus warten wollte“
Auf der Suche nach Gerechtigkeit beim dfi-Symposium – Foyer 01/24
The Monk And The Gun – Was will der Lama mit dem Gewehr?
Start: 1.8.2024