Die Erfindung der Wahrheit
USA, Frankreich 2016, Laufzeit: 133 Min., FSK 12
Regie: John Madden
Darsteller: Jessica Chastain, Mark Strong, Sam Waterston
>> www.die-erfindung-der-wahrheit-film.de
Sehenswert
Das Auge (316), 19.01.2020
Wer im Laufe seines Lebens hunderte wenn nicht tausende Filme gesehen hat, für den gibt es kaum noch eine neue Geschichte, alles scheint irgendiwe schon mal da gewesen zu sein. Es sind letztlich Variationen der menschlichen Kommodie oder Tragödie. Es gibt allerdings Schauspielerinnen und Schauspieler, die das gewisse etwas haben, zumindest für einen selbst. Zu meinen Favoritinnen gehört Jessica Chestain, die mich bisher in keinem ihrer Film gelangweilt oder enttäuscht hat.
Insofern aus meiner Sicht: Sehenswert und spannend.
An Iron Lady
Raspa (368), 05.01.2020
Ein bisschen haben beide Vor-Kritiker recht. Es ist ein wichtiges Thema, um das es hier geht, die Umsetzung ist aber nicht so ganz überzeugend. Wobei es nicht so ist, dass Ms Sloane glaubt, die Wahrheit gefunden zu haben. Sie selbst sagt ja mehrfach, dass es ihr nicht um die Sache geht, sondern um den Triumph, den sie genießen will. In den Extras äußert der Regisseur, er finde es aufregend, dass hier ein weiblicher Protagonist all die Charakteristika aufweist, die man gemeinhin Männern zuschreibt. Gewiss, gewiss. Aber muss die Figur deshalb so eindimensional sein? Sie ist einfach zu nur-berechnend, zu eiskalt. Das ermüdet auf die Dauer etwas, auch wenn der Plot, vor allem am Ende, einige interessante Wendungen enthält.
Mein Urteil: Nicht uninteressant, aber auch keine dringende Empfehlung.
Hochpolitischer wichtiger Film mit guten Schauspielern
micaelli (1), 24.07.2017
Ich war mit mehreren Personen im Film . Uns hat der Film sehr gut gefallen.
ein hochbrisanter wichtiger Film, der den Politikalltag realistisch dargestellt hat und mit grandiosen Schauspielern besetzt ist. Unbedingt empfehlenswert!!!
Der Stress einer Lobbyistin
woelffchen (594), 16.07.2017
Weder die Erfindung der Wahrheit noch die Erfindung eines guten bzw. irgendwie besonders sehenswerten Films ist dieses Werk, sondern eine dahinhastende, mit Monologen und Dialogen überfrachtete Beschreibung eines kurzen Zeitabschnittes im Leben der Lobbyistin Elizabeth Sloane, die in Washington D.C. die Seiten von der mächtigen National Rifle Assoziation (ARF) zur Gegenseite wechselt und dabei wohl meint, die Wahrheit erfunden zu haben. Der Originaltitel „Miss Sloane“ bleibt mit dieser Charakterstudie dabei zwar etwas mehr auf dem Boden des Lebens aber am Film ändert das auch nicht viel. Wir beiden Kinogänger haben das nicht mehr miterlebt, denn nach der Hälfte des 132 Min. währendes Opus’ haben wir das Weite gesucht und die Wahrheit in der frischen Luft genossen. Fazit: Nach unserem Geschmack: Nicht zu empfehlen.
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