Buddenbrooks
Deutschland 2008, Laufzeit: 150 Min., FSK 6
Regie: Dr. Heinrich Breloer
Darsteller: Armin Mueller-Stahl, Iris Berben, Jessica Schwarz, August Diehl, Mark Waschke, Raban Bieling, Léa Bosco, Maja Schöne, Nina Proll, Justus von Dohnanyi, Martin Feifel, Alexander Fehling, Elert Bode, Krijn ter Braak
Sie zerbrechen mit der Zeit und an der Zeit. Thomas Manns Chronik der Patrizierfamilie Buddenbrook ist ein Gesellschaftsroman von Weltrang.
Wirklich gegeben hat es sie ja nie, die „Buddenbrooks“. Aber der Verfall der Lübecker Kaufmannsfamilie im 19. Jahrhundert, wie ihn Thomas Mann aufgrund eigener Erfahrungen beschrieben hat, ist längst Teil der deutschen Geschichte. Heinrich Breloer glänzte schon durch die Fernsehproduktion „Die Manns“. Dass gerade er sich nun einer Kinoverfilmung angenommen hat, erweist sich als großes Glück. Geschult im Umgang mit komplexen historischen Stoffen, vermeidet er den Manierismus, der sich in solch großen Ausstattungsfilmen schnell breit macht. Unterstützt von langjährigen Mitarbeitern und einem herausragenden Darstellerensemble – Armin Mueller-Stahl, Jessica Schwarz, August Diehl, Iris Berben u.a. – hat er den Roman mit seinen komplexen Figuren zu großer Lebendigkeit auf der Kinoleinwand verholfen.
(Eric Horst)
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Filmpalast – Foyer 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
Gegen die Marginalisierung weiblicher Körper
„Notre Corps“ im Filmforum – Foyer 04/24
Show halt
Die Sache mit dem Oscar – Vorspann 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
„Paradigmenwechsel im Mensch-Natur-Verhältnis“
Mirjam Leuze zum LaDOC-Werkstattgespräch mit Kamerafrau Magda Kowalcyk („Cow“) – Foyer 03/24
Schöne Aussichten im Kino
Der Festivalauftakt in Berlin verspricht ein gutes Filmjahr – Vorspann 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
Sterben
Start: 25.4.2024
Zwischen uns das Leben
Start: 1.5.2024
Der Junge, dem die Welt gehört
Start: 2.5.2024
Bad Director
Start: 9.5.2024
Robot Dreams
Start: 9.5.2024
Nightwatch: Demons Are Forever
Start: 16.5.2024
Furiosa: A Mad Max Saga
Start: 23.5.2024
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
Golda – Israels Eiserne Lady
Start: 30.5.2024
May December
Start: 30.5.2024
Rechtsextreme Terroranschläge
„Einzeltäter Teil 3: Hanau“ im Filmhaus – Foyer 02/24
Führer und Verführer
Start: 11.7.2024
Love Lies Bleeding
Start: 18.7.2024
Krieg auf der Leinwand
Wenn Film über die Front erzählt – Vorspann 02/24
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24