Babij Jar
Deutschland/Rußland 2002, Laufzeit: 108 Min., FSK 16
Regie: Jeff Kanew
Darsteller: Michael Degen, Barbara de Rossi, Katrin Saß, Axel Milberg, Evklidis Kiourtzidis Kyriakos, Gleb Porschnew, Anatolij Guriew, Olga Erokhvets, Alexander Martschenko, Michael Zuy, Marina Denisowa, Mark Aijzikovic, Johannes Rapp, Volkmar Witt, Klaus Ratsch, Hans-Jürgen Alf, Stefan Kowalski, Marija Dubrowskaja, Pawel Konstantinow, Dmitri Pustilnik
Herr Brauner in allen Ehren,
Colonia (683), 30.01.2005
der es sich zur Lebensaufgabe gemacht hat, die Schrecken des Holocaust in seinen Filmen gegenwärtig zu halten, nachdem er sich in den Jahrzehnten zuvor mit harmloser Unterhaltung die nötigen Mittel dazu verdient hatte. Aber heißt lebendig halten auch gleichzeitig das Publikum quälen?
"Babij Jar" sieht aus als wäre kein Regisseur vor Ort gewesen. Der Film lässt großartige Darsteller wie Katrin Sass und Michael Degen völlig im Regen stehen und so hölzern agieren, dass man Angst haben muss, er gerät - bei allem Kriegsschrecken - zur Lachnummer. Die Inszenierung sieht aus als wären die schlimmsten Defa-Schwarzweiß-Filme der 60er Jahre niemals aus der Mode gekommen.
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Filmpalast – Foyer 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
Gegen die Marginalisierung weiblicher Körper
„Notre Corps“ im Filmforum – Foyer 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
Show halt
Die Sache mit dem Oscar – Vorspann 04/24
„Paradigmenwechsel im Mensch-Natur-Verhältnis“
Mirjam Leuze zum LaDOC-Werkstattgespräch mit Kamerafrau Magda Kowalcyk („Cow“) – Foyer 03/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Schöne Aussichten im Kino
Der Festivalauftakt in Berlin verspricht ein gutes Filmjahr – Vorspann 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
Sterben
Start: 25.4.2024
Der Junge, dem die Welt gehört
Start: 2.5.2024
Zwischen uns das Leben
Start: 1.5.2024
Bad Director
Start: 9.5.2024
Robot Dreams
Start: 9.5.2024
Nightwatch: Demons Are Forever
Start: 16.5.2024
Furiosa: A Mad Max Saga
Start: 23.5.2024
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
Golda – Israels Eiserne Lady
Start: 30.5.2024
May December
Start: 30.5.2024
Rechtsextreme Terroranschläge
„Einzeltäter Teil 3: Hanau“ im Filmhaus – Foyer 02/24
Führer und Verführer
Start: 11.7.2024
Love Lies Bleeding
Start: 18.7.2024
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24
Krieg auf der Leinwand
Wenn Film über die Front erzählt – Vorspann 02/24