Ein kleines Dorf in Frankreich. Ein Jahr lang Schreibwahn. Wolfram Lotz dokumentiert alles: von der Nachbarskatze über die spielenden Kinder und von Miley Cyrus bis hin zum schieren Überleben des Alltags. Daraus resultiert ein poetisches sowie verrücktes Werk. Nachdem Lotz die ursprünglich fast 3.000 Seiten löscht, ist „Heilige Schrift I“ das, was von ihnen übrig bleibt: über 900 Seiten purer Wahnsinn. Mit diesem Dokument startete Wolfram Lotz einen Versuch, die Gegenwart und das Leben so hautnah wie möglich festzuhalten. Eine Lesung aus der Reihe Literatur zur Zeit.
Wolfram Lotz: Heilige Schrift I | Fr 10.2. 21 Uhr | King Georg | kinggeorg.de
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