Der Maler René Böll ist vor allem für seine Werke mit ostasiatischer Tusche bekannt. Auch Aquarelle finden sich unter seinen Arbeiten, in denen er häufig skizzenartige Schemen mit bunter Farbenpracht kombiniert. Doch hinter den bunten Bildern und den monochromen Tuschezeichnungen verbirgt sich gleichermaßen ein literarischer Hintergrund. So basieren beispielsweise viele Arbeiten auf der Dichtung Friedrich Hölderlins oder den wissenschaftlichen Schriften Neil Shubins. Die Ausstellung in der Kunst- und Museumsbibliothek legt anhand von Bölls Werken offen, welche textlichen Inspirationen sich auch in rein visuellen Werken verstecken.
Visualisieren: Das Buch und die Künste in der Arbeit René Bölls | 22.4.-4.6. | Kunst- und Museumsbibliothek | museenkoeln.de
Hat Ihnen dieser Beitrag gefallen? Als unabhängiges und kostenloses Medium sind wir auf die Unterstützung unserer Leserinnen und Leser angewiesen. Wenn Sie uns und unsere Arbeit finanziell mit einem freiwilligen Betrag unterstützen möchten, dann erfahren Sie über den nebenstehenden Button mehr.
Neues aus der Kunstszene
Discovery Art Fair in Köln
Der Reiz der Keramik
Zandra Harms im Keramion
Makroproteste in der Mikrowelt
Agii Gosse in der Galerie Landmann-31 – Kunstwandel 03/24
Meisterinnen der Malerei
„Maestras“ im Arp Museum Rolandseck
Expansion in die Löwengasse
Kunstraum Grevy eröffnet Pop-Up-Store „Grevy Satellite“ – Kunst 02/24
Faszination für krumme Linien
Julja Schneider im Maternushaus – Kunstwandel 02/24
Ohne Filter
„Draussensicht“ in der Oase – Kunstwandel 01/24
Augenöffner im Autohaus
„The Mystery of Banksy“ in Köln – Kunstwandel 12/23
„Das sind keine elitären Räume“
Künstlerin Rike Hoppse und Mitorganisatorin Lea Geraedts über die 18. KalkKunst – Interview 10/23
Seitwärts tickende Zukunft
Museum Ludwig zeigt „Über den Wert der Zeit“ – Kunst 09/23
Ein Leben lang im inneren Tod
Claire Morgan in der Galerie Karsten Greve – Kunstwandel 09/23
Schatten schlägt Licht
„Sommerwerke 2023“ in der Galerie Kunstraub99 – Kunstwandel 09/23
Außergewöhnlich exquisit
Exponate aus Thomas Olbrichts Wunderkammer im MAKK
Besondere Architektur
Kengo Kuma in Bonn
Traditionen der Abstraktion
Martin Noël in Bergisch Gladbach
Sinnliche Konzepte
Roni Horn im Museum Ludwig
Ein Fest der Kunst
Meisterwerke der Kunst des 19. Jahrhunderts in Paris
Im Dialog mit dem Publikum
Nevin Aladağ in Brühl
Grotesk-bissige Satire
Max Goldt liest im Comedia Theater
Klima-Guerilla in der Krise
„Der Wald“ im Literaturhaus Köln
Lyrisches Duo
„Piano und Poesie“ am Comedia Theater
Die Stimmen Phantasiens
„Die unendliche Geschichte“ im Hinterhofsalon
Kleinode mit eingängigen Melodien
Danny Dziuk mit Trio in Köln