Loïc Le Groumellec zeigt Bilder, die zunächst distanziert wirken und in der Annäherung höchste Sinnlichkeit und Intimität entfalten. Sie beziehen sich auf die Landschaft der Bretagne, aus der er stammt, und führen ihre Struktur, die historische Überlieferung und seine persönliche Erfahrung in teils riesigen Bildern zusammen. Aus einem weißen Grund heben sich in plastischer Erhebung die Formen von Steinen ab. Dazu wiederholt er handschriftlich einen Satz aus den Kapitularien Karls des Großen. Le Groumellec verhandelt auch hier, wie in seinem gesamten Werk, die Erfahrung des Spirituellen und die Suche nach einem Ausdruck für das Sakrale.
Loïc Le Groumellec | bis 28.6. | Galerie Karsten Greve | 0221 257 10 12
Hat Ihnen dieser Beitrag gefallen?
Als unabhängiges und kostenloses Medium ohne paywall brauchen wir die Unterstützung unserer Leserinnen und Leser. Wenn Sie unseren verantwortlichen Journalismus finanziell (einmalig oder monatlich) unterstützen möchten, klicken Sie bitte hier.
Vorgarten der Unendlichkeit
Drei Kölner Ausstellungen zwischen Mensch und All – Galerie 12/24
Ein Himmel voller Bäume
Kathleen Jacobs in der Galerie Karsten Greve – Kunst 09/24
Auflösungen der Form
Leiko Ikemura bei Karsten Greve – kunst & gut 01/22
Das Erwartete unerwartet
Leiko Ikemura in der Galerie Greve
Schlaflos wegen wichtiger Zeichen
Arbeiten auf Papier von Louise Bourgeois – Kunst 03/18
Der Schlaf der Vernunft
Das bizarre Werk des Amerikaners Roger Ballen ist in Köln zu sehen – Kunst 07/15
Die suggestive Kraft des Nichts
Der Maler Gideon Rubin, ein Shooting Star von Morgen - Kunst in NRW 02/12
Wie sich Realität in Farbe auflöst
John Chamberlain experimentiert mit der Panoramakamera – Kunst in NRW 01/12
Körper in Bewegung
Drei Ausstellungen mit Blick auf den Körper: Im Tanz, im Sport und als Motiv der Kunst - Kunst in NRW 10/10
Tanz auf dem Schrottplatz
„Cats“ in der Kölner Philharmonie
Melodischer Elektro-Pop
Air beim Kunst!Rasen Bonn
Techno Is Black Again
Tiba Festival in der Kantine
Atmosphärischer Wüstensound
Khruangbin im Tanzbrunnen
Rettung vor der Deportation
Elle van Rijn liest in Leverkusen
Widerspenstige Waldgeister
Unruly places am Orangerie Theater
Kurz und knackig
Short Story Night im Rheinauhafen
Innen und Außen
Hiroki Tsukada in der Galerie Gisela Capitain
Die Kunst des Buchbindens
Der Bucheinbandwettbewerb für Auszubildende in Köln
„Verbotene“ Kinder im Nationalsozialismus
„trotzdem da“ im NS-DOK
Cuba und Argentinien
Die Gewinner des Fotopreises 2025 in der Michael Horbach Stiftung
Licht und Oberflächen
Johanna von Monkiewitsch in Sankt Peter
Eine Handschrift
Wim Wenders in der Bundeskunsthalle Bonn
Im Labyrinth des Raumes
Simon Schubert im Neusser Feld-Haus
Gemeinsam stärker
„Emil und die Detektive“ beim Festival Sommer Köln 25
Kapitalismus als Spiel
„Monopoly“ am Klüngelpütz Kabarett-Theater