Der Blick der Kölner Literaturnacht richtete sich unter anderem auf den Prozess des Schreibens. In der Prosa-Peepshow konnten die Autoren direkt Feedback zu ihren Textskizzen bekommen.
Zum ersten Mal fand die Kölner Literaturnacht statt, die die Kölner Literaturszene und eine breite Themenvielfalt abbildete: von Romanen, über Comics und Hörstücke oder literarische „Fuck-Up-Nights“.
Zur Phantastik gibt es viele Klischees und Vorurteile. Dass sie aber mehr ist als Elfen, Orks und Raumschiffe, zeigte die Lesenacht mit unter anderem Bernhard Hennen und Theresa Hannig im KOMED am Mediapark.
Videoinstallationen, Performance-Elemente und Grime-Musik – Sibylle Berg hat am Donnerstag ihren neuen Roman präsentiert.
„Früher war alles besser!“ – stimmt nicht! Es könnte aber besser oder zumindest anders sein, findet Harald Welzer in seiner Gesellschaftsutopie.
Christian Meyer-Pröpstl über neue Comics von Frank Miller, Jeff Lemire, Daria Bogdanska und Katharina Greve.
Am 4. Mai gibt es in Köln erstmals eine Literaturnacht. Ein Ticket genügt, um zwischen 16 und 24 Uhr an bis zu acht Veranstaltungen teilzunehmen, die weit über Lesungen hinaus alle Aspekte der Kölner Literaturszene herausstellen.
Alljährlich präsentieren Verlage und Autoren ihre neusten Bücher auf der Buchmesse in Leipzig. Literaturagenten, Journalisten, sowie unzählige literaturbegeisterte Leser ließen sich diese Gelegenheit auch 2019 nicht entgehen.
„Will ich Mutter sein?“, fragt sich Sheila Heti und schreibt über den Druck Mutter zu werden, den viele Frauen spüren. Wer sich jedoch für Kinder entschieden hat, konnte mit diesen die lit.kid besuchen.
Erzähler Paul blickt auf sein Leben zurück, auf jene tragische Affäre, die er als 19-Jähriger mit einer 30 Jahre älteren Ehefrau einging und die in Alkoholsucht mündete.
Eine wahre Fluchtgeschichte
„Wie ein Foto unser Leben rettete“ von Maya C. Klinger & Isabel Kreitz – Vorlesung 07/25
Die Kraft der Erinnerung
„Das Geschenk des Elefanten“ von Tanja Wenz – Vorlesung 07/25
Alternative Realität in Tokyo
„Tokyo Sympathy Tower“ von Rie Qudan – Literatur 07/25
Zart und kraftvoll zugleich
„Perlen“ von Siân Hughes – Textwelten 07/25
Flucht ins Metaverse
„Glühfarbe“ von Thea Mantwill – Literatur 06/25
Ein Hund als Erzähler
„Zorro – Anas allerbester Freund“ von Els Pelgrom und Sanne te Loo – Vorlesung 06/25
Im Reich der unsichtbaren Freunde
„Solche Freunde“ von Dieter Böge – Vorlesung 06/25
Bis zur Neige
„Der Durst“ von Thomas Dahl – Literatur 06/25
Ein Leben, das um Bücher kreist
„Roberto und Ich“ von Anna Katharina Fröhlich – Textwelten 06/25
Die Spielarten der Lüge
„Die ganze Wahrheit über das Lügen“ von Johannes Vogt & Felicitas Horstschäfer – Vorlesung 05/25
Im Fleischwolf des Kapitalismus
„Tiny House“ von Mario Wurmitzer – Literatur 05/25
Starkregen im Dorf der Tiere
„Der Tag, an dem der Sturm alles wegfegte“ von Sophie Moronval – Vorlesung 05/25
Ein Meister des Taktgefühls
Martin Mosebachs Roman „Die Richtige“ – Textwelten 05/25
Unglückliche Ehen
„Coast Road“ von Alan Murrin – Literatur 04/25
Die Kunst der zärtlichen Geste
„Edith“ von Catharina Valckx – Vorlesung 04/25
Über Weltschmerz sprechen
„Alles, was wir tragen können“ von Helen Docherty – Vorlesung 04/25
Erinnerungskultur
Gegen Vergessen und für Empathie – ComicKultur 04/25
Ein wunderbarer Sound
Natalia Ginzburgs Roman „Alle unsere Gestern“ – Textwelten 04/25
Verlustschmerz verstehen
„Als der Wald erwachte“ von Emma Karinsdotter und Martin Widmark – Vorlesung 03/25
„Schon immer für alle offen“
Marie Foulis von der Schreibwerkstatt Köln über den Umzug der Lesereihe Mit anderen Worten – Interview 03/25
Cool – cooler – Aal
„Egal, sagt Aal“ von Julia Regett – Vorlesung 03/25
Aus dem belagerten Sarajevo
„Nachtgäste“ von Nenad Veličković – Literatur 03/25
Die Geschichte der Frau
Ein Schwung neuer feministischer Comics – ComicKultur 03/25
Der legendäre Anruf
Ismail Kadares Recherche über Stalin und Boris Pasternak – Textwelten 03/25
Internationales ABC
„A wie Biene“ von Ellen Heck – Vorlesung 02/25