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Kultur in NRW.

„Kunst mit allen Mitteln“

Der Tanz als Schrittmacher in den darstellenden Künsten – RuhrTanz 10/12

In nächtlicher Düsternis endete der Tanzabend „En Atendant“ der Gruppe ROSAS bei der RuhrTriennale in der Jahrhunderthalle Bochum – und fast nahtlos knüpft das Tanzstück „Cesena“ in frühmorgendlicher Dämmerung wieder daran an. Diffuses Licht und Dunkelheit gehört zum choreografischen Konzept der Belgierin Anne Teresa De Keersmaeker.

Vielstimmige Verschiedenheit

Wie das Kanon-Problem in der Popmusik ankommt – Popkultur in NRW 10/12

Die Schriftstellerin Toni Morrison hat das Zusammenstellen eines Kanons einmal mit dem Bauen von Kanonen verglichen. Und auch wenn dieser Vergleich ein wenig dramatisch ist, steckt in ihm ein Funke Wahrheit.

Melting Pot im Pütt

Die Welt trifft sich an Rhein und Ruhr – Improvisierte Musik in NRW 10/12

Der Terminus „Weltmusik“, ein attraktiver und marktfähiger Sortierbegriff lebendiger Musik, hat Konjunktur. Kein Musikfestival will auf die bunten Accessoires exotischer Bands verzichten, auf die legendären Mamas und Papas an Mikrofon und Instrumenten, für die immer schon Musik und Rhythmus das Leben abbildeten, sei es in Trauer oder im Freudentanz.

Höllentanz der Narren

„Narren. Künstler. Heilige“ in der Bundeskunsthalle in Bonn – Kunstwandel 10/12

Rostige Nägel stecken in zwei Baumstümpfen, die dadurch verbunden werden. Farbige Baumwoll- und Pflanzenfasern sind darin verwoben. Die Opfermaterialien sind ein magisches Objekt vom Kongolesen Nkondi Konzo aus dem 19. Jahrhundert.

Liebe in Zeiten des gesellschaftlichen Zerfalls

„Le Nozze di Figaro“ an der Oper Köln – Opernzeit 10/12

Mozart und sein Librettist Da Ponte greifen bei der Vorlage für ihre Oper auf einen politisch hochbrisanten Stoff zurück: auf die am Vorabend der Französischen Revolution entstandene Komödie „Die Hochzeit des Figaro oder Der tolle Tag“ von Beaumarchais, ein Zerrspiegel der Korruption und Dekadenz des Ancien Régime.

Wer rastet, der rostet

Das Schauspiel Köln zieht in einem Jahr gleich zweimal um – Theater in NRW 10/12

Wer sein Heim von Grund auf renoviert, muss schon mal komplett ausziehen. Das Kölner Schauspiel hat zum Ende der vergangenen Spielzeit sein Stammhaus am Offenbachplatz verlassen. Für das letzte Jahr der Intendanz von Karin Beier wird nun in der EXPO-Halle XXI gespielt.

Salto rückwärts

Köln tut sich schwer bei der Förderung des Tanznachwuchses – Tanz in NRW 10/12

Köln kann sich glücklich schätzen. 36 Prozent aller freien Choreografinnen und Choreografen in NRW leben und arbeiten in Köln. 40 Prozent aller freien Tanzvorstellungen sieht man in Köln. Was für eine vitale, künstlerisch vielfältige und auf Kontinuität angelegte Tanzszene das ist, lässt sich auch am Tanzkalender Köln ablesen.

Dem Krimi geht die Puste aus

Norbert Hilchenbach inszeniert „Don Giovanni“ in Hagen – Oper in NRW 10/12

Seine Sympathien hat sich dieser Giovanni wahrlich schnell verspielt. Mit brutaler Gewalt schleudert er den alten Komtur gegen eine scharfkantige Marmorsäule. Das Blut spritzt in so hohem Bogen, dass das Publikum selbst in der letzten Reihe noch zusammenzuckt.

Erinnerungen werden wahr

„Cats“ – Eine Musical-Legende kehrt zurück – Musical in NRW 10/12

„Memory“ („Erinnerung“) heißt bezeichnenderweise der bekannteste Song aus „Cats“, der bisher von über 150 Künstlern von José Carreras über André Rieu bis hin zu Barbra Streisand interpretiert wurde.

Pathetisch und nüchtern

Sofia Hultén und Gustave Moreau in Neuss – Kunst in NRW 10/12

Vis-à-vis von Düsseldorf, unfern von Köln und schon am Niederrhein liegt Neuss. Zu den beeindruckenden Zeugnissen der Stadt gehören das St. Quirinus-Münster aus dem 13. Jahrhundert und das Obertor, das südliche Stadttor, das um 1200 errichtet wurde und heute Teil des Clemens-Sels-Museum ist.

Neue Kinofilme

Grüße vom Mars

Kultur in NRW.

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