Die Initiative Köln im Film setzt ihre im Herbst 2019 gestartete Reihe zur Migrationsgeschichte in Deutschland mit filmischen Dokumenten und Spielfilmen fort. Gezeigt werden mit Porträts über italienische („Eine Kölner Familie“, 1976), türkische („Der Kölsche Hasan“, 1980) oder nordafrikanische und balkanische („Wo stehst Du?“, 2011) Migranten vor allem Einblicke in Kölner Schicksale. Die Reihe blickt aber auch auf die Fremdenfeindlichkeit in Deutschland am Beispiel der sogenannten „Baseballschlägerjahre“ der frühen 1990er Jahre oder des Anschlags in Hanau. Daneben sind auch frühe, fast vergessene Spielfilme eines migrantischen (und feministischen) Kinos wie „Gölge“ (1980) zu sehen. Die ambitionierte Reihe zeigt in sieben Programmen 13 Filme aus den Jahren 1976 bis 2013.
Vom Kommen, Bleiben und Verändern – filmische Geschichten der Migration | 22.9. - 13.10. | Cinenova, Odeon, Off Broadway | koeln-im-film.de
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