Ist die kapitalistische Sprache entmenschlichend? Diese Frage behandelt das Stück „Kaputt“. Auf einer isolierten Insel sitzen fünf Figuren im Limbus fest: Die Zwillingsschwester von Don Draper, eine Pfarrerstochter, eine italienische Sängerin, eine Postmonarchistin und ein Auftragskiller. Während sie in der Vorhölle auf ihr eigenes Ende warten, diskutieren sie das Ende des Kapitalismus. Der Autor und Dramaturg Tim Mrosek untersucht in seinen Werken die politischen Auswirkungen sprachlicher Sprache – „Kaputt“ beleuchtet die sprachliche Konditionierung durch Werbung und Propaganda im 20. und 21. Jahrhundert.
Kaputt | 5. - 8.12. | Comedia Theater | 0221 88 87 72 22
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